Die Philosophen verdammen den Reichtum nur, weil wir ihn schlecht gebrauchen.
François de La Rochefoucauld
Wer vorankommen will, muß stehen bleiben können
Anke Maggauer-Kirsche
Das Schicksal des Menschen ist der Mensch.
Bertolt Brecht
Mit Schmerzen durfst du auf die Welt; Du weißt nichts mehr davon – Mit Schmerzen mußt du aus der Welt: Du merkst es leider schon!
Carl Spitzweg
Alle eure Begriffe hab ihr eurer Amme zu danken; über alles denkt ihr noch heute ebenso, wie ihr als Kinder davon dachtet. Eure Körper sind gewachsen, und eure Seelen liegen noch in der Wiege. Wie viele sind wohl unter euch, die sich die Mühe gegeben haben, den Grund zu erforschen, warum sie etwas wahr oder gut oder schön nennen.
Christoph Martin Wieland
Wie viel ich Täuschung auch erfuhr Im Leben und im Lieben, Du bist mir allezeit, Natur, Du bist mir treu geblieben.
Emanuel Geibel
Ein Mensch ohne Plan ist wie ein Schiff ohne Steuer.
Emil Oesch
Es gibt gewisse Dinge, die sind unfaßbar und kaum zu glauben, daß Menschen sie vollbringen können. Sie können lügen, ohne mit der Wimper zu zucken.
Friedrich Rückert
Sie haben gar nicht genug Charisma um Bundeskanzler zu werden.
Helmut Schmidt
Die Erfahrung nützt immer, aber nur für die Zeit, die man noch vor sich hat.
Jean-Jacques Rousseau
Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten.
Johann Wolfgang von Goethe
Stürze dich kühn in die Fülle des Lebens.
Am Ursprung gibts kein Plagiat.
Karl Kraus
Als Gott am sechsten Schöpfungstag alles ansah, was er gemacht hatte, war zwar alles gut, aber dafür war auch die Familie noch nicht da.
Kurt Tucholsky
Schüler sehen sich ihr Vorbild erst von hinten an.
Manfred Hinrich
Unser Wahnsinn besteht in seinem Fortsetzen.
Wenn der echte Freund mir die Wahrheit ins Gesicht sagt, was tut dann der falsche Feind hinter mir?
Margot S. Baumann
Ein Mensch hat dahin zu sehen, daß er geliebt werde, und suche den Schaden in sich, wenn es nicht geschieht.
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf
Die Rechenautomaten haben etwas von den Zauberern im Märchen. Sie geben einem wohl, was man sich wünscht, doch sagen sie einem nicht, was man sich wünschen soll.
Norbert Wiener
An den Fortschritt zu glauben, ist ein lupenreiner Aberglaube der Vernunft.
Rupert Schützbach
Sorgen sind wie Gespenster; wer sich nicht vor ihnen fürchtet, dem können sie nichts anhaben.
Sprichwort