Die größte Gabe ist es, den Wert der Dinge richtig zu beurteilen.
François de La Rochefoucauld
Gleichgültig: stark genug, das anderen Menschen aufgebürdete Los ertragen zu können.
Ambrose Bierce
Horch auf die Verleumder, so wirst du die Wahrheit über dich erfahren.
Arthur Schnitzler
Alternde Frauen sollten bedenken, daß ein Apfel nichts von seinem Wohlgeschmack verliert, wenn ein paar Fältchen die Schale kräuseln.
Auguste Brizeux
Die Liebe ist kein Ding der Freiheit, der Reflexion, der Schul-Vernünftigkeit, sondern eine Naturmacht, ein Verhängnis im Herzen.
Bogumil Goltz
Ein Lehrer ist man bloß in der Kraft der Liebe.
Christfried Albert Thilo
Im stillen schreibt sich das Genie wohl ein jeder zu; aber ich glaube doch nicht, daß sie sich unterstünden, es zu bekennen.
Denis Diderot
Schelmisches Kind, Liebe ist wie Wind, rasch und lebendig, ruhet nie, ewig ist sie, aber nicht immer beständig.
Eduard Mörike
Man muss aufbrechen, um zu gewahren, wer mitgeht.
Elazar Benyoëtz
Ein Umdenken nimmt nur sehr selten von einer freiwilligen Basis aus seinen Anfang.
Ernst Ferstl
Zwischen zwei gleich guten Sachen kann man sich in der Wahl nicht irren.
Gotthold Ephraim Lessing
Welch kleines Teilchen der unendlichen und unermeßlichen Zeit ist jedem von uns zugemessen, und wie plötzlich wird es wieder von der Ewigkeit verschlungen.
Marc Aurel
Für euch Männer ist eine Niederlage nur ein Erfolg wie jeder andere.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Ich sage voraus, dass sich das Internet bald zu einer Supernova aufbläht und 1996 katastrophal kollabieren wird.
Robert Metcalfe
Das Unglück ist der Prüfstein des Charakters.
Samuel Smiles
Böses Gewissen verraten die Augen.
Sprichwort
Manch freie Presse ist menschenzerquetschend.
Stefan Schütz
Jung zu sein ist ein Fehler, der sich mit jedem Tag bessert.
Theodor Heuss
Lieber von einem Löwen gefressen als von 1000 Ratten.
Voltaire
Wenn du kannst, sei deinem Zeitalter voraus, wenn nicht, halte Schritt mit ihm, aber bleibe nie hinter ihm zurück.
Waleri Jakowlewitsch Brjussow
Manche Zahnärzte ziehen auch in ihrer Freizeit den kürzeren.
Werner Mitsch