Wir finden selten die Leute verständig, es wäre denn, daß sie unserer Ansicht sind.
François de La Rochefoucauld
Das Haus wurde erfüllt mit dem Glanz und der Herrlichkeit des Herrn.
Bibel
Wer Schlechtes und Böses denkt, der heftet das Unglück an seine Sohlen und scheucht mit dem Gifthauch seines schlechten Denkens das Glück von seinem Wege fort.
Emil Peters
Unser Einfluß auf andere reicht nicht weiter als unser Verständnis für sie.
Ernst Ferstl
Jede Sprache ist gleichsam ein Behältnis der eigensten Begriffe eines Volkes.
Friedrich Gottlieb Klopstock
Mach es Wenigen recht. Vielen gefallen ist schlimm.
Friedrich Schiller
Wenn die Studien recht angestellt werden, so sind sie an und für sich ein Reiz für die Geister und ziehen durch die ihnen eigene Süßigkeit alle an sich. Wenn dem anders ist, so kommt das nicht durch die Schuld der Lernenden, sondern des Lehrenden.
Johann Amos Comenius
Einen Freund, oh Gott, nur einen. Wer die Menge hat, hat keinen.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter.
Johann Wolfgang von Goethe
Bestechung hat eine lange Tradition bei uns. Aber nicht nur in Mississippi. Ob in New York oder Chicago, überall in unserem Land sieht es nicht anders aus. Gangster schmieren Politiker, um zu kriegen, was sie wollen.
John Grisham
Wenn Kultur begriffsgeschichtlich Bodenpflege bedeutet, dann wird Leitkultur auch den Boden bereiten, fragt sich nur, für wen.
Jürgen Wilbert
Wo man Offenheit und Jovialität so wenig zu würdigen weiß, daß man zugleich beleidigende Anspielungen darin findet, darf ein Verständiger nie die eiserne Maske kalter Höflichkeit ablegen.
Karl Julius Weber
Als sich Tzu Lu über die Kunst der Regierung erkundigte, erwiderte der Meister: Sei dem Volk voraus, zeige ihm wie zu arbeiten ist.
Konfuzius
Leben ist Denkhindernis, es sei denn, man denkt nicht.
Manfred Hinrich
Die Freiheit wird vom Finanzamt eingestuft.
Nimmer wird dem kranken Herzen Heilung werden, wenn es an nie zu erreichenden Idealen festhält, an einem Wunsche, dem nie Erfüllung blüht.
Sophie Alberti
Einem Narren pflückt man seine eigenen Bananen weg und verkauft sie dann wieder an ihn.
Sprichwort
Man kann nicht erwarten, dass es den Leuten gut geht und sie dann auch noch zufrieden sind.
Für Dachsparren braucht man Bäume, doch nicht jeder taugt dafür.
Je sittlicher der Mensch, je freier von der Selbstsucht und der Herrschaft schlechter Leidenschaften, – desto freier kann er sein. Wer sich innerlich selbst beherrscht, braucht nicht äußerlich gebunden zu werden.
Wilhelm Freiherr von Ketteler
Ein Schmerz, der beständig nagt und der Körper untergräbt, lähmt auch allmählich jede Seelenkraft, und hoffnungsloses Dulden bleibt die einzige Stärke.
Wilhelmine von Hillern