Es erfordert größere Tugenden, das gute Geschick zu ertragen als das böse.
François de La Rochefoucauld
Es findet keiner einen genialen Satz, eine geniale Strophe, dem nicht das Genie aus den Poren bricht.
Alexander Moszkowski
Unwissenheit ist die notwendige Bedingung für, nein, nicht bloß für das Glück, sondern für das Dasein selbst. Wüssten wir alles, wir ertrügen das Leben keine Stunde lang. Die Empfindung, die es süß oder doch zumindest erträglich machen, sind Ausgeburten der Lüge und nähren sich von Täuschungen.
Anatole France
Nichts klappte, mochte man sich auch noch so sehr anstrengen.
Arto Paasilinna
Der Reiz an einem Reiz: ihn entdecken!
Emil Baschnonga
Eine fast widerliche Eigenschaft des Mannes ist, dass er mit schnellfertiger Verachtung vom Weibe alle die Tugenden verlangt, die er selbst an sich ersehnt.
Emil Gött
Wir sind nicht die IRA und wir vertreten nicht die IRA.
Gerry Adams
Erfolgreiche Frauen gehen einen Mittelweg zwischen pragmatischer Sachbezogenheit und männertypischer Selbstdarstellung.
Heinz Weinmann
Durch meine Frauengeschichten habe ich Tina das Leben zur Hölle gemacht.
Ike Turner
Der stumpfe Kopf ermangelt des Witzes, der Dummkopf des Verstandes.
Immanuel Kant
Nicht der äußere Mensch, sondern der innere hat Spiegel nötig. Man kann sich nicht anders sehen als im Auge eines fremden Sehers.
Jean Paul
Und wie der Dichter eher ist als der Kritiker, so müssen wir auch vieles sehen, lesen und hören, ehe wir uns einfallen lassen wollen zu urteilen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ach, zwei liebende Herzen, sie sind als wie zwei Magnetuhren, was in dem einen sich bewegt, muß auch das andere mit bewegen, denn es ist nur Eins, das beide bewegt. Eine Kraft, die sie durchgeht.
Schlechte Literatur spekuliert auf den Leser, gute hofft auf ihn.
Michael Rumpf
Der morsche Stamm des Alters ergrünt noch einmal umrankt von dem Epheu der Erinnerung.
Peter Sirius
Im nächsten Jahr müssen wir den Sympathiefaktor ummünzen in Produktivität.
Reinhard Rauball
Mit Sicherheit weiß ich nur das eine, daß die Werturteile der Menschen unbedingt von ihren Glückswünschen geleitet werden, also ein Versuch sind, ihre Illusionen mit Argumenten zu stützen. Die Schicksalsfrage der Menschenart scheint mir zu sein, ob und in welchem Maße es ihrer Kulturentwicklung gelingen wird, der Störung des Zusammenlebens durch den menschlichen Aggressions und Selbstvernichtungstrieb Herr zu werden.
Sigmund Freud
Mein Job ist es nicht, es den Leuten besonders leicht zu machen. Mein Job ist es, sie besser zu machen.
Steve Jobs
Ein Single ist jemand, der gelernt hat, die Erfahrungen anderer zu berücksichtigen.
Udo Jürgens
Kurzsichtige sehen die Welt als Ganzheit.
Ulrich Erckenbrecht
Das innere Wachstum kennt keine Grenzen.
Walter Ludin