Nichts ist seltener als wahre Güte. Zumeist wird sie mit Gutmütigkeit oder Gefälligkeit verwechselt.
François de La Rochefoucauld
Wie ist es möglich, dass die Mathematik, letztlich doch ein Produkt menschlichen Denkens unabhängig von der Erfahrung, den wirklichen Gegebenheiten so wunderbar entspricht?
Albert Einstein
Es wird immer schön bleiben, die Menschen zu beherrschen, indem man sie beglückt.
Charles de Montesquieu
Unter allen entsetzlichen Dingen ist das entsetzlichste die Musik, wenn sie erst erlernt wird.
Friedrich Hebbel
Die Muttersprache kann zu allem übrigen sagen: Ohne mich könnt ihr nichts tun. Wer mich verachtet, der wird wieder verachtet von seinem Zeitalter und schnell vergessen von der Nachwelt.
Gottfried August Bürger
Wir können das soziale Netz auf Dauer nicht durch Gefängnisgitter ersetzen.
Heribert Prantl
Alte Männer sind für Frauen interessant, weil sie es bunt mögen: graue Haare, schwarze Konten, roter Porsche und grüner Star!
Ingo Appelt
Wann beherrschst du eine fremde Sprache wirklich? Wenn du Kreuzworträtsel in ihr lösen kannst.
Kurt Tucholsky
Verfolgst du die Schuldkette, hörst du beim Urknall nicht auf.
Manfred Hinrich
Einst nicht mehr sein, kein schlechtes Gefühl, wenn ich bis dahin gut schaffe.
Die professionellen Virtuosen des kollektiven Bewusstseins nennt der Volksmund bewundernd Individualisten.
Nikolaus Cybinski
Doch wichtiger, als wie man spricht, ist, was man tut!
Novalis
Nur in unserer beschränkten Anschauung verteilt sich das Leben auf Jahre.
Paul Ernst
Die Tugend ist nur die Kehrseite der Angst.
Paulo Coelho
In einer freien Welt hat ein jeder seine Wahrheit, in einer unfreien zwei.
Pavel Kosorin
Tschechien ist ein Land der großen Gegensätze – die Leute leben entweder im Plattenbau oder in einem Schloß.
Zuhören ist die sanfteste unter den Praktiken der Liebe.
Rudolf Bussmann
Denn mit der Größe der Aufgabe wächst die Kraft des Geistes.
Tacitus
Rein ins kalte Wasser! Das Wasser ist warm!
Ute Lauterbach
Es ist doch ganz klar: Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben.
Walter Ulbricht
Wohl dem, dessen Taten jene stille Größe in sich tragen, die den Lohn in sich selbst findet und ohne Dank bei der Mitwelt, ohne Ansprüche auf die Nachwelt entsteht, ins Leben tritt, – verschwindet.
Wilhelm Hauff