Ungewißheit und Wechsel in der Welt mögen noch so groß erscheinen, trotzdem bemerkt man so etwas wie eine von der Vorsehung bestimmte Gesetzmäßigkeit, die bewirkt, daß alles in seiner Reihe geht und der Bahn des Schicksals folgt.
François de La Rochefoucauld
In Deutschland tut man alles mit Gewissenhaftigkeit, und in der Tat kann diese Eigenschaft nirgends entbehrt werden.
Anne Louise Germaine de Staël
Was noch nicht als Plagiat entlarvt ist.
Anonym
Bei der Rocklänge richte ich mich nicht mehr nach der Mode sondern nach meinen Beinen.
Christiane Hörbiger
Das ist das Zeichen eines elendigen und lieblosen Menschen, wenn einer immer von dem Entfernten und Allgemeinen klingelt und für das Nahe und Einzelne nichts tut.
Ernst Moritz Arndt
Erfolg hat keiner, der das Recht verhöhnt; wer treu dem Recht, dem bleibt die Hoffnung treu.
Euripides
Nach der Liebe ist die Eitelkeit die schönste Leidenschaft des Menschen Sie zwingt uns, gut zu sein, aus dem Drang heraus, so zu scheinen.
George Sand
Der Mensch hat sich frei gemacht, furchtbar, schwindelnd frei.
Ingmar Bergman
Mädchen haben Zeit zu beobachten, und da finden sie meist, was sie nicht suchen.
Johann Wolfgang von Goethe
Gar leicht gehorcht man einem edlen Herrn, Der überzeugt, indem er uns gebietet.
Ich wüsste kein Land, in dem so viele Verantwortliche und Funktionsträger mit so großer Lust so schlecht, so negativ über das eigene Land sprechen, wie das bei uns in Deutschland geschieht. Das bleibt nicht ohne Folgen.
Johannes Rau
Ich will nur das Mögliche, und das ist illusorisch.
Manfred Hinrich
Popularität ist der Lorbeerkranz, den die Welt schlechter Kunst aufsetzt.
Oscar Wilde
Vieles zeigt mir immer wieder, dass der Mensch Liebe braucht, um Mensch zu werden.
Peter E. Schumacher
Ein Glas Wein und ein gutes Gespräch bringen einen manchmal weiter als die längtse Reise.
Philipp Kaiser
Wer es einem Vorgesetzten gleichtun will, beginnt mit den schlechten Eigenschaften.
Sprichwort
Es gibt vierzig Arten von Wahnsinn, aber nur eine Art von gesundem Menschenverstand.
Zwei Badende verbergen nicht voreinander die Hintern; denn zwei, die dasselbe tun, schämen sich nicht voreinander.
Auch zahnlose Alte können bissig sein.
Walter Ludin
X sitzt am längeren Hebel. Allerdings auf dem falschen Dampfer.
Wolfgang Mocker
Ich las kürzlich Schopenhauers Auslassungen über deutsche Philosophieprofessoren. Sie täuschten, schreibt er, den Leser mit ungewöhnlichen Worterfindungen und leeren Begriffshülsen. In Ermangelung von Gedanken. Mit kühnen Kunstgriffen streuten sie dem Publikum Sand in die Augen. Sie wollten vor allem eins: imponieren, verdutzen und mystifizieren. Also ich muß sagen, so fabelhaft hat vor Schopenhauer noch keiner den Sloterdijk getroffen.