Oft verliert man sich nur deshalb nicht in einem Laster, weil man mehrere hat.
François de La Rochefoucauld
Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, indem man sie ignoriert.
Aldous Huxley
Sobald die Schule von etwas existiert, ist dieses selbst schon nicht mehr am Leben.
Edmond de Goncourt
Die Schönheit von Musik, Poesie und Malerei genießen zu können, ist eine Gunst des Schicksals, über die man sich freuen sollte. Sie ist kein Grund für Überlegenheitsgefühle oder gar Stolz.
Ekkehart Mittelberg
Der König von Preußen und der Deutsche Kaiser muß jeden Moment imstande sein, zu einem Leutnant zu sagen: Nehmen Sie zehn Mann und schließen Sie den Reichstag!
Elard von Oldenburg-Januschau
Wagnis Liebe: Es kommt darauf an, es drauf ankommen zu lassen.
Ernst Ferstl
Und doch ist die bloße Übung des Verstandes ein Hauptmoment beim Jugendunterricht, und an dem Denken selbst liegt in den meisten Fällen mehr als an dem Gedanken.
Friedrich Schiller
Rauchen verkürzt bei Frauen die Lebenserwartung um elf Jahre. Ich sehe das positiv. Vielleicht sind das die elf Jahre zwischen Hochzeit und Scheidung.
Harald Schmidt
Will dir eine Last zu schwer vorkommen, so lege deinen Willen noch dazu. Damit hebst du die Schwerkraft auf.
Heinrich Lhotzky
Des Menschenfreundes Lüge in der Not Ist edler als des Menschenhassers Wahrheit.
Johann Gottfried Herder
Ohne Freiheit ist der Menschen Leben nicht der Rede wert.
Johann Heinrich Pestalozzi
Liebe heißt Beben vor Glück.
Khalil Gibran
Es ist immer dasselbe: Wer denken kann, schafft das Abitur nicht.
Klaus Zankl
Raserei und Schlaf sind die beiden Tore, durch die man Eintritt zum Rat der Götter erhält, wo man die Zukunft voraussehen kann.
Michel de Montaigne
Der Flugtraum war in der Kunst schon früher bekannt. Marc Chagall erhob ihn zum Lebensgefühl.
Nikolaj Aaron
Abwesende sind immer im Unrecht.
Philippe Destouches
Ich kriege viel, aber ich habe auch eine große Familie. Zwei Frauen müssen ernährt werden und vier Kinder.
Rudi Völler
Narrheit ist ansteckend.
Solomon ibn Gabirol
Der junge Pariser hält seine Geliebte für eine Art Sklavin, die vor allem bestimmt ist, seine Eitelkeit zu befriedigen.
Stendhal
Wo Gebote erlassen werden, sind die Verbote nicht weit.
Thomas Häntsch
Wenn er die Schultern nach hinten stemmte, ging er wie ein Gerüst, an dem ein Körper baumelte.
Ulrich Erckenbrecht