Reue ist oft nichtso sehr das Bedauern über das Böse, das wir getan haben, als die Furcht vor dem, was uns daraus erwachsen könnte.
François de La Rochefoucauld
Aber die Zeit war doch bisher immer ein verlässlicher Verbündeter. Die Zeit ist ein unsicherer Verbündeter, man weiß nie genau, für wen sie eigentlich arbeitet.
Alberto Moravia
Daß es nun ein Unendliches an sich, getrennt von den sinnlichen Dingen gäbe, ist unmöglich.
Aristoteles
Der größte Teil der Menschheit war plemplem. Der Rest war entweder verbittert oder schlicht dumm.
Charles Bukowski
Auch im Garten der Liebe ist es manchmal unbedingt notwendig, Unkraut zu jäten.
Ernst Ferstl
Wir kennen uns so gut, daß wir die bösen Absichten anderer sehr schnell erkennen können.
Ohne Gott jedoch zu leben, ist nur eine Qual.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Gib den Armen nichts; so kommen sie nicht wieder: Von Reichen suche Geld: so werden sie dich fliehn.
Friedrich von Hagedorn
Der Patient klammert sich immer an die für ihn angenehmste Diagnose.
Gerhard Uhlenbruck
Nichts behält, wer auf einmal zuviel ergreifen will.
Hans Aßmann Freiherr von Abschatz
Die schlechtesten Ärzte sind jene, die sich im Krankenhaus unentbehrlich machen wollen; die schlechtesten Erzieher, die sich in der Erziehungsstube unentbehrlich zu machen suchen. Du sollst meiner nicht mehr bedürfen, spricht der weise Arzt zum Kranken, der edle Erzieher zum Zögling. Werde gesund, Du Kranker! Werde Mann, Du Kind! Das ist Sinn und Geist aller Heil und Erziehungskunst.
Johann Michael Sailer
Wir werden innerlich nicht glücklicher, wenn wir mehr Speck essen können.
Knut Hamsun
Die Würde muß es sich gefallen lassen, daß sie manchmal am Bart gezupft wird.
Kurt Tucholsky
Wo das Evangelium ist, da ist Christus, wo Christus ist, da ist der heilige Geist und sein Reich, das Himmelreich.
Martin Luther
Was man Treulosigkeit zu nennen pflegt, ist nichts anderes als ein Mittel, unser Ich vielfältig zu leben.
Oscar Wilde
Unendlich innig war ihr Kuß Und glutvoll ihr Umfassen; Sie hat unendlich mich geliebt... Und endlich – mich verlassen.
Oskar Blumenthal
Je weiter du vom Ziel entfernt bist, desto besser mußt du zielen.
Pavel Kosorin
Betrogene Hoffnungen verursachen Leid.
Premschand
Das männliche Schlecht liebe ich nicht. Männliches Gut macht mich an.
Ruth W. Lingenfelser
Der Geist verdirbt mehr Golfschläge als der Körper.
Tommy Bolt
Ich glaube an das Ende der Welt. Es kann schließlich nicht ewig so weitergehen.
Wolfgang Mocker