Die Wunschlosigkeit glücklicher Menschen kommt von der Windstille der Seele, die das Glück ihnen geschenkt hat.
François de La Rochefoucauld
Beifall: das Echo auf eine Platitüde.
Ambrose Bierce
Die Seel' ist ein ew'ger Geist, ist über alle Zeit: Sie lebt auch in der Welt schon der Ewigkeit.
Angelus Silesius
Lache, und die Welt lacht mit dir. Schnarche, und du schläfst allein.
Anthony Burgess
Die Glücklichen bedauern die Kürze der Tage, die Traurigen ermüden vom Schleichen der Jahre. Wer aber frei ist von Freude und Leid, für den gilt nicht kurze noch lange Zeit.
Bai Juyi
Wir sind Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden.
Bibel
Die Menschen brauchen Leidenschaften.
Claude Adrien Helvétius
Gleichgeschlechtliche Paare mögen zusammenleben, jeder soll nach seiner Fasson selig werden. Aber wir dürfen den besonderen Rang der Familie nach dem Grundgesetz nicht relativieren.
Edmund Stoiber
Nichts fällt uns Menschen so schwer, wie uns Dinge bewusst zu machen, die uns daran hindern, menschlicher zu werden.
Franz Alt
Das hochgesteigerte Gefühl der Kriegerehre und Dienstpflicht, die strenge, unablässige, sich selbst vergessende, in keiner Gefahr und Not ermüdende Sorge um die Untergegebenen; sie sind die ausgezeicheten und unübertroffenen Tugenden unseres Offizierskorps.
Gustav Freytag
Ich scheue die Disziplin, den mathematischen Geist, den beschränkten Geist, das Herz der Händler, das so vertrocknet ist wie das Holz ihres Ladentisches.
Gustave Flaubert
Mit etwas Mühe ist ein schlechtes Gewissen eine Zeit lang gut zu verdrängen.
Ildikó von Kürthy
Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung.
Jean-Jacques Rousseau
Das Internet bringt Menschen so zusammen, dass sie bleiben können, wo sie wollen.
Klaus Klages
Tragen alle mehr, tragen alle weniger.
Manfred Hinrich
Die Trennwand zwischen Arroganz und Ignoranz ist nicht ganz ganz.
Es ist die Verantwortung von allen, die in Freiheit leben, ihre Meinung zu äußern. Immer!
Morgan Freeman
Kein Aprilwetter schlägt so rasch um wie die Stimmung der Menge.
Peter Rosegger
Die Götter pflanzten die Vernunft dem Menschen ein als höchstes aller Güter.
Sophokles
Leicht von der Lust nimmt sich der Schmerz ein Pfand.
Victor Hugo
Wer sich nicht anpassen will, muß die Welt verändern. Wer die Welt verändern will, muß sich anpassen.
Wolfgang Mocker