Kleine Fehler geben wir gern zu, um den Eindruck zu erwecken, wir hätten keine großen.
François de La Rochefoucauld
Die Zeit gut auszufüllen, ist das Talent der Deutschen; sie vergessen zu machen, das Talent der Franzosen.
Anne Louise Germaine de Staël
Gebe Gott, daß nicht nur Liebe zur Freiheit, sondern auch gründliche Kenntnis der Menschenrechte alle Nationen durchdringe!
Benjamin Franklin
Es ist schmerzlich, einem Menschen seine Grenzen anzusehen.
Christian Morgenstern
Ich glaube weiterhin fest daran, dass eine bessere Welt möglich ist.
Fidel Castro
Ich zweifle nicht, daß ein Gesetz ausdrücklich auf mich gemacht, verfaßt, mich zu verderben, sich gegen mich wird brauchen lassen. Wehe dem armen Opfer, wenn derselbe Mund, der das Gesetz gab, auch das Urteil spricht!
Friedrich Schiller
Die barbarische Genauigkeit; winselnde Demut.
Georg Christoph Lichtenberg
Wundervoll ist die Nüchternheit des Trunkenen; entsetzlich die Trunkenheit des Nüchternen.
Georg Simmel
Alles, was man zu einem guten Krimi braucht, ist ein guter Anfang und ein Telefonbuch, damit die Namen stimmen.
Georges Simenon
Sind wir Brüder? – Das sollte Mensch dem Menschen immer sein. Wirkt doch vereinigte Macht auch wohl von schwächeren Männern.
Homer
Mir graut vor schriftlichen Verträgen, denn ich habe noch keinen gesehen, den die eine oder andere Seite nicht hätte brechen können.
Ion Tiriac
Alles Seelenstreben, welches uns Gott nähert, befreit uns vom Gedanken an uns selbst.
Jean-Jacques Rousseau
Eine Definition der aktuellen Mode ist bereits Vergangenheit.
Karl Lagerfeld
Wer jeden Abend sagen kann: Ich habe gelebt! dem bringt jeder Morgen einen neuen Gewinn.
Lucius Annaeus Seneca
Wer mithin wahren Ruhm erlangen will, möge die Pflichten der Gerechtigkeit erfüllen.
Marcus Tullius Cicero
Was die Klugheit und Beständigkeit anbelangt, so behaupte ich, daß das Volk klüger ist und ein richtigeres Urteil hat als ein Alleinherrscher. Nicht ohne Grund vergleicht man die Stimme des Volkes mit der Stimme Gottes.
Niccolò Machiavelli
Der Krieg hat mich zu einem besseren Menschen gemacht, denn ich habe gelernt, die Dinge zu schätzen und nichts für selbstverständlich zu nehmen.
Novak Đjoković
Emotionen wie Hass, Neid oder Dünkel sind erstarrte Liebe.
Peter Horton
Das Denken im Mittelalter war anders. Damals galt: Der einzige Eigentümer ist Gott.
Philipp Theisohn
Tadel ist dem Künstler weit nützlicher als Lob: wer vom Tadel zu Grunde geht, war dieses Unterganges wert. Nur wen er fördert, hat die wahre innere Existenzberechtigung.
Richard Wagner
Es ist leichter, zwei Theaterstücke zu schreiben als einen Vortrag.
Tankred Dorst