Man vergibt in dem Maß, in dem man liebt.
François de La Rochefoucauld
Man kann die Welt nur nach dem verstehen, was man erlebt.
Antoine de Saint-Exupery
Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, sind es achtzig Jahre, und wenn es köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen.
Bibel
Jeder glaubt gern, was er wünscht, die Dinge aber sind oft anders beschaffen.
Demosthenes
Gibt es nicht Nahrungsmittel, ohne daß man Blut gebraucht? Heißt es nicht, die Menschen zur Grausamkeit ermutigen, wenn man ihnen gestattet, den Tieren das Messer in das Herz zu stoßen?
Denis Diderot
Zu jeder Seele gehört eine andere Welt.
Friedrich Nietzsche
Marmorkuchen, den ich sehr gerne esse, bäckt meine Frau, sooft ich Appetit darauf habe.
Gerd Müller
Wer Gott zum Feind hat, kann Genialität nicht zum Freund haben.
Gregor Brand
Diese Liebe ist etwas unwiderstehliches, zerstörerisches geworden, stärker als der Tod.
Guy de Maupassant
Scheuten wir den innern Richter, Wie der Menschen Hohn und Spott, Fände wohl nur wenig Sünden zu vergeben unser Gott.
Johann Dietrich Lüttringhaus
Der ganze Lebenslauf eines Menschen ist Verwandlung. Alle seine Lebensalter sind Fabeln derselben, und so ist das ganze Geschlecht in einer fortgehenden Metamorphose. Blüten fallen ab und welken, andere sprießen hervor und treiben Knospen: der ungeheure Baum trägt auf einmal alle Jahreszeiten auf seinem Haupte.
Johann Gottfried Herder
Not und Todbett bringt doch immer hundert Herzen zusammen, wo Lust und Freude ein einziges.
Johann Heinrich Pestalozzi
Als Jünglinge fragten wir: Was ist wahr?, als Mann: Was ist schön?, als Greis: Was ist gut?
Karl Gutzkow
Für junge Spieler ist es wichtig, dass sie auch mal Licht am Ende des Tunnels schnuppern.
Karl-Heinz Rummenigge
Der Philosoph zieht seine Schlüsse; der Poet muß die seinen entstehen lassen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein gutes Roß zieht langsam an - so lautete noch vor wenigen Jahrzehnten der Leitspruch eines Siemens-Vorstandsvorsitzenden. Das Motto ist nicht mehr zeitgemäß.
Michael Psotta
Immer ist ein schreckliches Wort: die Frauen gebrauchen es so gern.
Oscar Wilde
Wo bleibt sie denn nur, die Rechtschreibreform auch für die deutschen Dialekte?
Rupert Schützbach
Ich mißtraue allem, was als Wunder auftritt.
Voltaire
An schlechten Tagen ist die Aussicht auf bessere Tage besser als an guten.
Werner Mitsch
Jedes entscheidende Jahr bringt dich unweigerlich eine Stufe dem Ende näher. Es soll dich aber auch eine Stufe höher getragen haben.
Wilhelm Vogel