Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen aus 2% Moral. 48% Hemmungen und 50% Neid.
François de La Rochefoucauld
Politik ist die Kunst, das eigene Wunschdenken für die anderen so zu formulieren, dass sich ihr Wunschdenken damit deckt.
Anonym
Die Bürokraten sind die Militaristen des Papierkriegs.
Dag Hammarskjöld
Es wäre bereits ein riesiger Fortschritt, wenn wir so leben könnten, daß unsere Hoffnungen den Zweifeln immer einen Schritt voraus sind.
Ernst Ferstl
Der Tod begeht keine Fehler, wenigstens macht er keinen wieder gut.
Friedrich Hebbel
Beim Verlassen des Grabes wechselt man den Schritt.
Hans Arndt
Sie ahnen nicht, wie zart und rein das Leben eines jungen Mädchens ist bis zur Zeit der ersten Liebe.
Jens Peter Jacobsen
Keiner hat uns lieb da draußen, Keiner drückt so warm die Hand, Und kein Kindlein will mir lächeln Wie daheim im Schweizerland.
Johann Rudolf Wyß
Die erste Zeit, da uns selbst die Idee noch neu ist, geht immer alles frischer und besser.
Johann Wolfgang von Goethe
Glück und Häuslichkeit! dir gleicht keines. Du bist der Zauber, den die gütige Gottheit um den niederen Thron dieser zerbrechlichen Maschine legte, um den edlern Geist über seine Einkerkerung zu trösten.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Was für die Raupe das Ende der Welt, ist für den Rest der Welt ein Schmetterling.
Laozi
Für die Guten ist es ebenso schwer, bei anderen Böses vorauszusetzen, als für die Bösen – Gutes.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Zeit ist wertvoll, nicht im kommerziellen Sinn (nach dem Spruch "Zeit ist Geld"), sondern als ein Weg zur Zeitlosigkeit.
Peter Lauster
Das Schönste ist Harmonie.
Pythagoras
Jeder ist ein eigener Mensch, ein eigener Typ.
Sebastian Vettel
Das Gebet ist nichts anderes als die Aufmerksamkeit in ihrer reinsten Form.
Simone Weil
Eine satte Hyäne stiehlt nicht.
Sprichwort
Männerfreundschaft kann leicht durch eine Frau zerstört werden.
Ich bin weder Wunder noch Kind!
Tanja Kinkel
Manche Männer sind wie Luftballons: aufgeblasen und empfindlich gegen die kleinste Stichelei.
Tatjana Sais
Wenn man bedenkt, daß das, was der Mensch weiß, nicht dem gleichkommt, was er nicht weiß; daß die Zeit seines Lebens nicht gleichkommt der Zeit, da er noch nicht lebte: so ist klar, daß, wer mit jenen kleinen Mitteln zu erschöpfen trachtet diese ungeheuren Gebiete, notwendig in Irrtum gerät und nicht zu sich selbst zu kommen vermag.
Zhuangzi