Es gibt Helden im Bösen wie im Guten.
François de La Rochefoucauld
Ein Mensch mit Frieden in der Seele ist wie eine Sonne im Haus, die Nebel und Wolken aufzehrt.
Albert Schweitzer
Der Friede Gottes ist nicht Ruhe sondern treibende Kraft.
Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete, er kennt weder Gründe noch Gegengründe.
Anselm Feuerbach
Wie die Schichten der Erde die lebenden Wesen vergangener Epochen reihenweise aufbewahren; so bewahren die Bretter der Bibliotheken reihenweise die vergangenen Irrtümer und deren Darlegungen.
Arthur Schopenhauer
Shakespeare hat hart gearbeitet, ohne zu wissen, dass er Shakespeare werden würde.
Colette
Wie wenig wissen wir doch in der Verwirrung der Leidenschaft, was wir selbst begehren!
Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck
Der Versuch, mitten im Krieg an all dem (Sensibilität, Zartheit, Mitgefühl) festzuhalten, erscheint mir wie das Vorhaben, mit der Kerze in der Hand durch einen gewaltigen Sturm zu gehen.
David Grossmann
Sehr oft bringt man das Recht zum Schlafen durch Paragraphen.
Erich Limpach
Es ist doch erstaunlich, was ein einziger Sonnenstrahl mit der Seele des Menschen machen kann.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Diebsvolk kürt zum König sich keinen Ehrenmann.
Franz Eichert
So klein kann ein Detail gar nicht sein, dass der Teufel nicht darin Platz findet.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Unmöglich ist es zu vergleichen, welcher Prozeß der größere gewesen: die Entstehung des Staates oder die einer Religion.
Jacob Burckhardt
Der Mensch kann nicht eher wissen, wie gut er ist, als bis einmal sein halbes Glück von einer großen Sünde abhing.
Jean Paul
Die Leidenschaften sind Mängel oder Tugenden, nur gesteigerte.
Johann Wolfgang von Goethe
Indem der Edle ein Amt übernimmt, tut er, was er soll. Daß er allein die Welt nicht in Ordnung bringen kann, weiß er schon.
Konfuzius
Es gibt vielleicht keine Wahrheit, welche nicht für irgend einen dunklen Geist der Stein des Anstoßes ist.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Das Böse darf auch nicht gedacht werden.
Pelagius
Der Schmetterling, der von Blume zu Blume flattert, bleibt immer mein; den ich im Netz fange, verliere ich.
Rabindranath Thakur
Armut ist wie ein Löwe - kämpfst du nicht, wirst du gefressen.
Sprichwort
Es ist und bleibt ein Glück, vielleicht das Höchste, frei atmen zu können.
Theodor Fontane