Man schätzt uns im täglichen Handel und Wandel mehr wegen unserer Fehler als wegen unserer guten Eigenschaften.
François de La Rochefoucauld
Dagegen lehrte nun Leukippos und sein Schüler Demokritos', Elemente seien das Volle und das Leere; diese sind also nach ihnen die Ursachen des Seienden im Sinne der Materie. Die Frage nach der Bewegung aber, woher und wo sie an die Dinge kommt, haben auch sie, ganz ähnlich wie die anderen, ohne sich über sie den Kopf zu zerbrechen, beiseite liegen lassen.
Aristoteles
Es gibt nur drei Grundtriebfedern menschlicher Handlungen: Egoismus, der das eigene Wohl will; und die Kraft, welche das fremde Wohl will, und diese Kraft ist das Mitleid.
Arthur Schopenhauer
Die Gefahr verschont denjenigen, der ihr die Stirn bietet.
Émile Zola
Es ist ein liebes Gefühl, Gutes tun zu können um des Guten willen, ohne Dank.
Felicitas Rose
Ich fürchte nichts – nichts – als die Grenzen deiner Liebe.
Friedrich Schiller
Ihr Glück schmieden viele so, daß sie jeden Nebenmenschen als Amboß benützen.
Georg Jacob Friedrich Paulus Hermann Dechent
Es ist so kalt, Jan Ullrich lagert seine Blutbeutel im Freien.
Harald Schmidt
Wir sind mit der Rolle im Maschinenraum, weil dort tatsächlich gearbeitet wird, ganz zufrieden. Der Motor eines Schiffes ist nun mal im Maschinenraum.
Hubertus Heil
Die Eigenliebe und jeder Affekt betrügt uns innerlich.
Immanuel Kant
Je einfacher und kunstloser die Erziehung, desto besser. Daher so manche treffliche, besonders in Hinsicht der Moralität treffliche Menschen, die von der Mitte einer edlen, schlichten Familie mehr durch Beispiel als durch Lehre gebildet werden.
Jakob Glatz
Jeder sollte sich fragen, ob wir den Mut immer ausrichten für die Freiheit.
Joachim Gauck
Es gibt moralische und geistige Epidemien, wie es physische gibt; nur sind diese viel seltener; in jenen leben wir fast beständig.
Johann Jakob Mohr
Welch Glück sondergleichen, ein Mannsbild zu sein!
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist das Kennzeichen der Geduld, dass sie das Unverfügbare so sein lässt, in seiner Entfaltung, aber natürlich auch im möglichen Scheitern dieser Entfaltung, auch im Welken und Sterben.
Jürgen Dahl
Es schreibt keiner wie ein Gott, der nicht gelitten hat wie ein Hund.
Marie von Ebner-Eschenbach
Man kann einen Krieg beginnen, aber niemals beenden, wenn man will.
Niccolò Machiavelli
Es gäbe nicht so viele nervöse Leute, wenn es nicht so viele Leute ohne Nerv gäbe.
Peter Sirius
Liebesbeweisung demütigt den Empfänger. Das Almosen ist für den Empfänger ein Ausdruck seiner Ohnmacht, Erniedrigung, Unfreiheit.
Rudolf Sohm
Auch das stolzeste Werk, ins Leben gestellt, ist vergänglich; was man im Herzen gebaut, reißt keine Ewigkeit um.
Theodor Körner
Hüte, hüte den Fuß und die Hände, eh sie berühren das ärmste Ding! Denn du zertrittst eine häßliche Raupe und tötest den schönsten Schmetterling!
Theodor Storm