Niemand ist so klug, daß er alles Unheil erkennen könnte, welches er anrichtet.
François de La Rochefoucauld
Ich werde so tüchtig für mein Land arbeiten, dass Gottes Segen auf mir ruhen wird.
Alexander Kwasniewski
Karikatur: feinsinnig nachgedacht, grob aufs Papier gebracht.
Andreas Dunker
Kein größerer Schmerz als sich erinnern glücklich heiterer Zeit im Unglück.
Dante Alighieri
Ein Student ist ein Zustand mit ungewisser Erfüllung.
Dietrich Goldschmidt
Man vergißt seine Schuld, wenn man sie einem anderen gebeichtet hat, aber gewöhnlich vergißt der andere sie nicht.
Friedrich Nietzsche
Das Problem für einen Wagner-Dirigenten war und ist immer, das richtige Gleichgewicht zwischen Stimmen und Orchester zu finden. In Bayreuth ist dieses Problem lösbar.
Georg Solti
Wer in die Ehe tritt, ohne den festen Willen: nur Du!, tritt neben die Ehe.
Hermann Oeser
Manche handeln poetischer als sie schreiben.
Jean Paul
Da reiten sie hin! Wer hemmt ihren Lauf! Wer reitet denn? Stolz und Unwissenheit. Laß sie reiten! da ist gute Zeit, Schimpf und Schande sitzen hinten auf.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Himmlische, Ewige wird in den Körper irdischer Absichten eingesenkt und zu vergänglichen Schicksalen mit fortgerissen.
Ab und zu ist Ruhezeit nötig doch nicht jeder vermag den Reichtum der Stille zu ernten.
Karin Heinrich
Im Wald durchzuatmen heißt - seinen Geist einatmen.
Klaus Ender
Annehmbare dialektische Negation des Krieges: Sport
Manfred Hinrich
Beim Sterben hat die Gemeinschaft nicht mitzuspielen; dieser Akt ist ein Monolog.
Michel de Montaigne
Die Verräter unseres Innern sind Augen, Mundwinkel, Nasenflügel und Fingerspitzen. Bei jedem Menschen ein anderer dieser Teile. Welcher – das lehrt andauernde Beobachtung.
Otto von Leixner
Weißes Händchen und weißes Tätzchen, und keines von beiden die Krallen zeigt – reizendes Weib und reizendes Kätzchen necken sich, wenn der Tag sich neigt.
Paul Verlaine
Armer Leute Gäste gehen früh nach Haus.
Sprichwort
Es ist keine Mutter so bös, sie zöge gern ein frommes Kind.
Jeder Krieg ist obszön.
Steven Spielberg
Wen der Teufel treibt, der muß wohl gehen!
William Shakespeare