Die Ursache, warum wenig Leute im Gespräch angenehm sind, liegt darin, daß jeder mehr an das denkt, was er zu sagen beabsichtigt, als an das, was die anderen sagen, und weil man schlecht zuhört, wenn man große Lust hat zu reden.
François de La Rochefoucauld
Diplomatie ist die Kunst, so gut zu lügen, dass einem sogar die Wahrheit geglaubt wird.
Alberto Sordi
So groß und einfach die Welt am Strand, nur Wind und Wolken, nur Meer und Sand.
Carl Peter Fröhling
Ich glaube unbescheidenerweise, ein bestimmtes Talent zu haben, Menschen zu verstehen und motivieren zu können, was nach meiner Meinung besonders heute der Schlüssel zu jedem Geschäft ist, ganz gleich in welcher Sparte.
Carlo De Benedetti
Und wenn ich von weitem dich sah, dann warf ich mir Sand in die Augen. Doch trabte das Pferd, wenn ich ausritt, eilig zum Tor deines Hauses.
Federico Garcia Lorca
Ich glaube unerschütterlich an die Wiedergeburt.
Franz Beckenbauer
Ich bin überzeugt, aufs Innigste überzeugt, das Leben ist auf Dauer gegen niemanden ungerecht.
Friedrich Hebbel
Wenn ich von 780 Euro im Monat leben müsste, hieße das Einschränkung. Vielleicht würde ich dann meine Zigaretten selbst drehen.
Helmut Schmidt
Das Verdammen ist ein falsches Geschwätz.
Jakob Böhme
Der Stil eines Autors ist ein Pferd, das nur einen Reiter trägt.
John Steinbeck
Das Prinzip der Freiheit kommt nur dort zu grundsätzlicher Anwendung, wo die Menschen fähig geworden sind, auf dem Wege freier und gleichberechtigter Erörterung fortzuschreiten.
John Stuart Mill
Bremen war ein Albtraum. Es muss die kälteste Stadt auf dieser Erde sein. Ich habe immer gefroren, ich habe niemanden verstanden, und mir ging es schlecht.
Júnior Baiano
Klage eines Flüchtlings im Asylland: Wann endlich darf ich sagen, was ich möchte, anstatt immer nur fragen zu müssen, was ich darf?
Kurt Marti
Heu machen kann jeder, wenn der Himmel nur Gras wachsen läßt.
Maria Magdalena Postel
Schlagt mich meinetwegen, aber laßt mich lachen!
Molière
Eine Frau, die zum zweitenmal heiratet, bekundet mit diesem Schritt, daß sie ihren ersten Gatten haßte. Der Witwer, der sich wieder verheiratet, erweist, daß er die erste Frau abgöttisch liebte. Die Frau versucht ihr Glück, der Mann setzt seins aufs Spiel.
Oscar Wilde
Es genügt nicht, mit beiden Beinen im Leben zu stehen; man muß sich auf die Beine machen.
Rolf Haller
Zweifellos ist ein Stück Göttlichkeit in uns, etwas, das es schon vor den Elementen gab.
Thomas Browne
Eine Mehrheit darf ohne Not nicht zugrunde gelegt werden.
Wilhelm von Ockham
Die beste Erziehung: die unsere Kinder uns angedeihen lassen.
Wolfgang Pfleiderer
Ein Staatsbesuch ist Exil auf Probe.
Wolfram Weidner