Die Mehrzahl der Frauen ergibt sich eher aus Schwäche als aus Leidenschaft. Daher kommt es, dass unternehmungslustige Männer gewöhnlich eher zum Ziel gelangen als die anderen, obwohl sie nicht liebenswerter sind.
François de La Rochefoucauld
Es ist gefährlich, nur ein wenig zu lernen. Tu' einen tiefen Zug oder koste nicht vom Born des Wissens!
Alexander Pope
Ihr wollt meinen Platz wissen? Überall, wo gekämpft wird!
Christian Morgenstern
Einer der nett zu dir, aber rüde zum Kellner ist, ist kein netter Mensch.
Dave Berry
Die einzige Wahrheit liegt in der Arbeit: Die Welt wird eines Tages das sein, wozu die Arbeit sie gemacht haben wird.
Émile Zola
Der Gram um Tote ist so schmerzlich nicht, Als wenn uns Lieb im Leben Treue bricht.
Friedrich von Bodenstedt
Ein Bogen trifft nicht immer, wohin er zielt.
Horaz
Der Wohnungsbau wird alle Rekorde der letzten 20 Jahre brechen.
Irmgard Schwaetzer
Jeder Mensch, auch der schlechteste, hat eine Eigenschaft, die unser Urteil über ihn mildert, uns für seine sonstigen Tugenden milde stimmt.
Karl Detlef
Opfer nicht und Zauberworte Dringen durch der Erden Pforte, Erhörung ist nicht hier. Das Ungeborne ruhet hier verhüllet, Geheimnisvoll, bis seine Zeit erfüllet.
Karoline von Günderrode
Die Logik ist Mädchen für alles.
Manfred Hinrich
Daß uns das Zu-spät ins Gewissen geht.
Bevor man die Welt verändert, wäre es vielleicht noch wichtiger, sie nicht zugrunde zu richten.
Paul Claudel
Wenn man die Frage löst "mit wem", weiß man sogleich "gegen wen".
Pavel Kosorin
O mein Geliebter – in die Kissen Bet' ich nach dir, ins Firmament!
Richard Dehmel
Lege das Ruder erst dann nieder, wenn das Boot an Land ist.
Sprichwort
Erziehen heißt: aufwecken vom Schlaf, mit Schnee reiben, wo es erfroren ist, abkühlen wo es brennt.
Theodor Gottlieb von Hippel
Die Menschen haben keinen ärgeren Feind als das Übermaß an Glück.
Theresa Keiter
Ungeduld hat häufig Schuld.
Wilhelm Busch
Alles Leben hat keinen Stillstand und das Schönste ist das Schnellste.
Wilhelm Heinse
Das Edle ist nur dann vorhanden, wenn das Gute um des Guten willen geschieht, entweder als selbsterkanntes oder als empfangenes Gesetz, aus reiner Pflicht oder aus dem Gefühl der erhabenen Würde der Tugend. Nur diese Motive beweisen, daß wirklich die Gesinnung selbst groß und edel ist, und nur sie wirken auch wieder auf die Gesinnung zurück.
Wilhelm von Humboldt