Es ist manchmal für den Ehegatten angenehm, eine eifersüchtige Frau zu haben, stets hört er von Dingen sprechen, die er liebt.
François de La Rochefoucauld
Man solle sich nicht mit Menschen einlassen, die ihre Freunde in der Not verlassen.
Äsop
In ihrer Not riefen die Menschen die Götter an; in den meisten Fällen bekamen sie keine Verbindung.
Alexander Engel
Das Christentum hat sehr viel für die Liebe getan, indem es sie zur Sünde machte.
Anatole France
Du bist niemand, solange dich niemand zitiert.
Anonym
Anweisungen für den Notfall: 1. Schnappen Sie sich Ihren Mantel. 2. Nehmen Sie Ihren Hut. 3. Lassen Sie alle Sorgen an der Türschwelle zurück. 4. Machen Sie sich auf die Suche nach den angenehmen Seiten des Lebens.)
Die Träume von gestern sind die Hoffnungen von heute und die Realität von morgen.
Solang man reift, fängt man nicht an, zu faulen.
Attila Ohm
Das Leben ist ein Buch, in dem auf jedem Blatt Die Hoffnung einen Wunsch für uns geschrieben hat.
August Ernst von Steigentesch
Der Ruhestand bedeutet kein Stehenbleiben, sondern ein ruhiges Weitergehen.
Ernst Reinhardt
Es gibt Leute, die nur aus dem Grunde in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davor sitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins hineinfällt.
Friedrich Hebbel
O, eine edle Himmelsgabe ist das Licht des Auges! — Alle Wesen leben vom Lichte, jedes glückliche Geschöpf — die Pflanze selbst kehrt freudig sich zum Lichte.
Friedrich Schiller
Rache, süß im Anfang, schlägt gar bald mit herbem Weh sich selbst.
John Milton
Es fehlt an der gemeinsamen Grundlage eines Naturrechts, von dem jedes positive Recht ausgehen muß.
Josef Kohler
Wie Schönheit zustandekommt – das weiß die Nachbarin. Wie Genie entsteht – das weiß sie auch, die Analyse.
Karl Kraus
Die Tränen der Jugend sind wie Tautropfen auf den Blütenblättern der Rose, während die Tränen auf einem Greisengesicht gelben Herbstblättern gleichen, die der Wind zerstreut und davonträgt, wenn der Winter des Lebens naht.
Khalil Gibran
Nichts Hohes erreicht der Künstler, der nicht an sich selber zweifelt.
Leonardo da Vinci
So ist der Mensch der Sklave seines eigenen Herzens und schließt die Augen vor Dingen, die ihm unbehaglich sind, und glaubt an das was er hofft.
Mika Waltari
Darin liegt die Erprobung des Selbst, den anderen zu ertragen, ohne sich zu verlieren.
Sulamith Sparre
Der finsterste Aberglaube geht dem feinsten Unglaube beständig zur Seite. Niemals hat der Unglaube den Aberglauben getötet.
Theodor Rocholl
Was mich aber am meisten aufrichtet und guten Mutes erhält, ist, dass ich ein ehrlicher Deutscher bin.
Wolfgang Amadeus Mozart