Jugend ist beständige Trunkenheit. Sie ist das Fieber der Vernunft.
François de La Rochefoucauld
Kein Stäublein ist so schlecht, kein Stüpfchen ist so klein: Der Weise siehet Gott ganz herrlich drinne sein.
Angelus Silesius
Wir stehen vor der paradoxen Tatsache, dass die Erziehung zu einem der wesentlichen Hindernisse für Intelligenz und Freiheit des Denkens geworden sind.
Bertrand Russell
Die letzte Schlußfolgerung der Vernunft ist, anzuerkennen, daß es ungezählte Dinge gibt, die sie übersteigen.
Blaise Pascal
Die Psychologie befaßt sich mit den Wellen des Baches. Aber hat der Bach je – aus Wellen bestanden?
Christian Morgenstern
Wer liebt, verschwendet allezeit.
Conrad Ferdinand Meyer
Eine Stripteasetänzerin ist ein gut gewachsenes Mädchen, das sich so lange auszieht, bis es sich eine vollständige Garderobe leisten kann.
Danny Kaye
Es ist ja so leicht, Geschichten zu erfinden.
Denis Diderot
Die Löwen werden das Münchner Derby frühestens in 100 Jahren gewinnen.
Franz Beckenbauer
Frauenklinik: Austragungsort für das Nachspiel der Liebe.
Gerhard Uhlenbruck
Jahre und Geschäfte, ach! das Leben selbst ziehen den Menschen immer weiter herab; – Anfangs aus dem Himmel in den Äther, dann aus dem Äther in die Luft, dann aus der Luft auf die Erde.
Jean Paul
Der Mensch wird in dem Maße besser, in welchem seine Menschenliebe reiner und tätiger wird.
Johann Michael Sailer
Die Landschaft ist bei weitem die lieblichste Abteilung der Malerei wie der Poesie.
John Constable
Die Religion ist nichts oder sie ist das Erste.
Julius Langbehn
Die Kunst ist nicht Fälschung der Erfahrung, sondern Erweiterung derselben.
Konrad Fiedler
Liebe alle Menschen, der Leidende aber sei dein Kind.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der bloße Machtpolitiker, wie ihn ein auch bei uns eifrig betriebener Kult zu verklären sucht, mag stark wirken, aber er wirkt in der Tat ins Leere und Sinnlose.
Max Weber
Ich habe keine Lust mehr, Lieder über den Märchenprinzen zu singen. Ich habe Lust, sagen zu können: Das funktioniert nicht mehr zwischen uns; lass uns aufhören, unsere Zeit zu vergeuden.
Patricia Kaas
Dass ich mich verheirate, soll kein Grund sein, dass ich nichts werde.
Paula Modersohn-Becker
Wer einst als erster sich des Frevels unterfängt, Dass er dich, Wald, mit hartem Beil bedrängt, Den soll sein eigner Stab mit hartem Stahl aufspießen, Und Erysichthon gleich soll er den Hunger büßen.
Pierre de Ronsard
Manche wollen nicht mal die Halbwahrheiten ganz wahrhaben.
Wolfgang Mocker