Die Menschen können nur deshalb in Gemeinschaft leben, weil sie Betrüger und Betrogene zugleich sind.
François de La Rochefoucauld
Man kann in ein Kind nichts hineinprügeln, aber vieles herausstreicheln.
Astrid Lindgren
Die meisten Menschen sind sich darin ähnlich, daß sie nicht denken können: Ewige Echos, nie haben sie etwas eigenes gesagt, und immer wiederholen sie sich: Plumpe Künstler mit den Ideen der anderen.
Charles de Montesquieu
Die Nacht läutert den Geist, der Tag vermag ihn zuweilen zu vernebeln.
Darius Romanelli
Umändern kann sich niemand, bessern kann sich jeder.
Ernst von Feuchtersleben
Almosen nährt das Elend wie das Öl die Flamme.
Friedrich Albert Lange
Gar keine Gesellschaft verdirbt auch die guten Sitten.
Friedrich Nietzsche
Für alles werde alles frisch gewagt.
Friedrich Schiller
Ich frage nie einen Menschen nach seiner Arbeit, weil es mich nicht interessiert. Ich frage ihn nach seinen Gedanken und nach seinen Träumen.
H.P. Lovecraft
Die Ehe ist ein großes Glück, für das man zahlen muss.
Jean Duche
Ach! Könnten wir doch auf einen Stuhl steigen und unser Ohr fest an den Mond pressen! Was er uns nicht alles sagen würde!
Jules Renard
Die Zeit tötet, die sie tötet.
Manfred Hinrich
Ein Lob kann so erfreuen, daß sich der Gelobte es nachher verdient.
In die Gegenwart hinein ist genug in die Zukunft voraus.
Alle historischen Rechte veralten.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es ist eine Gnade, sich überzeugen lassen zu können!
Max Philipp Albert Kemmerich
Wie ungerecht, daß man Tausende von Krankheiten haben kann, aber nicht einmal zwei Gesundheiten.
Peter Hohl
Die Jahre lehren viel, was die Tage niemals wissen.
Ralph Waldo Emerson
Das Weibchen der Gattung ist tödlicher als das Männchen.
Rudyard Kipling
Nicht Unglück, sondern Langeweile ist das Gegenteil von Glück.
Stephan Lermer
Doch dünkt mich keine Sünde, den betrügen, Der als falscher Spieler hofft zu siegen.
William Shakespeare