Derselbe Hochmut, der uns die Fehler, von denen wir uns frei glauben, tadeln läßt, läßt uns jene guten Eigenschaften verachten, die wir nicht besitzen.
François de La Rochefoucauld
Jedes Ding ist als Erscheinung, als Objekt, durchaus notwendig: Dasselbe ist an sich Wille, und dieser ist völlig frei, für alle Ewigkeit.
Arthur Schopenhauer
An Gott zu glauben, ist einfach, schwieriger, ihn zu lieben. Einfacher ist es, den Teufel zu lieben, schwieriger, an ihn zu glauben.
Charles Baudelaire
Der ideale Gatte vergisst niemals den Geburtstag seiner Frau, wohl aber das Jahr.
Curt Goetz
Wenn wir uns von Wut beherrschen lassen, geht uns das höchste Vermögen unserer Intelligenz verloren: die Urteilskraft.
Dalai Lama
Geborgenheit – du empfängst den anderen mit offenen Armen in deine Seele...
Elmar Kupke
Man sollte dem Elend mehr glauben als dem eignen Urteil.
Emanuel Wertheimer
Almosen nährt das Elend wie das Öl die Flamme.
Friedrich Albert Lange
Der Sieg der Amerikaner, Engländer und Russen war erforderlich, den Nationalsozialistischen Irrwahn und die Welteroberungspläne zu zerstören.
Friedrich Kellner
Auf dem Wege des Lassens gewinnt man.
Hermann von Bezzel
Klug sein besteht zur Hälfte darin, zu wissen, was man nicht weiß.
Konfuzius
Die Vernunft, die man fassen kann, ist nicht die ewige Vernunft. Der Name, den man nennen kann, ist nicht der ewige Name.
Laozi
Die Großen verkaufen täglich ihre Gesellschaft der Eitelkeit den Kleinen.
Nicolas Chamfort
Die Frauen würden sich ärgern, wenn ein Mann, den sie lieben, nicht eifersüchtig wäre.
Ninon de Lenclos
Ich liebe die politischen Parteien. Sie sind der einzige noch übrig gebliebene Ort, wo die Menschen nicht über Politik reden.
Oscar Wilde
Gute Musik verbessert das Gehör.
Pavel Kosorin
Die Mächtigen sind so mächtig, weil wir uns immer auf den Knien befinden.
Pierre Joseph Proudhon
Trink, trink, Brüderlein trink, laß doch die Sorgen zu Haus. Trink, trink, Brüderlein trink, zieh' doch die Stirn nicht so kraus! Meide den Kummer und meide den Schmerz, dann ist das Leben ein Scherz.
Sprichwort
Menschen, die sich aus dem Nichts emporarbeiten, haben immer eine Neigung, ins Extrem zu verfallen und entweder alles dem lieben Gott oder sich selbst zuzurechnen.
Theodor Fontane
Sprich, und du bist mein Mitmensch, singe, und wir sind Brüder und Schwestern.
Theodor Gottlieb von Hippel
Er ist schrittweise und tragisch vom Demokraten zum Anhänger eines Polizeistaates mutiert.
Wolfgang Leonhard