Verrätereien begeht man öfter aus Schwäche, als in der ausgesprochenen Absicht, zu verraten.
François de La Rochefoucauld
Wir werden immer erst Teufel, wenn wir uns die Hörner abgestoßen haben.
André Brie
Wundern darf es mich nicht, daß manche die Hunde verleumden; denn es beschämt zu oft leider den Menschen der Hund.
Arthur Schopenhauer
Nordrhein-Westfalen, dieses gelobte Land hat ein gutes Selbstbewusstsein, aber auch eine gewisse Engstirnigkeit und Kleinbürgermentalität.
August Everding
Ich sehe in der Position als bayerischer Ministerpräsident die Erfüllung meiner politischen Ambitionen.
Edmund Stoiber
Unwissenheit ist ein Produkt der Erziehung.
George Chapman
Vielleicht versteht der Mensch die Hunde oft nicht richtig, weil er trotz ausgefeilter Sprache nicht selten unfähig ist, mit der eigenen Spezies zu kommunizieren.
Günther Bloch
Wenn die Frau heute nur die Gleichberechtigung anstrebt und nichts weiter, ist das ein Zeichen, daß sie dem Mann seine jahrhundertelange Vorherrschaft verziehen hat.
Henry Miller
Wir eilen mit dem Strom der Zeit stets näher hin zur Ewigkeit.
Joachim Neander
Aus Zeiten, die kein Feuer entfachen, ist nur mit Geist das Beste zu machen.
Klaus vom Dachsbuckel
Was für eine seltsame Illusion es ist anzunehmen, daß Schönheit gleichbedeutend ist mit Güte.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Geschichte des Menschengeschlechts zeigt überall die gleichen Anfänge, die gleichen Erfahrungen, den gleichen Fortgang.
Lewis Henry Morgan
In sich verläuft man sich.
Manfred Hinrich
Zukunft, Blüte aus der Knospe Gegenwart.
Die Mutter liebt die Kinder mehr als der Vater; denn sie weiß, daß es ihre Kinder sind. Dieser glaubt es nur.
Menander
Die Wenigen sind notwendig einsam.
Paul Richard Luck
Gott bietet jedem die Wahl zwischen Wahrheit und Schlaf. Nimm, was du möchtest. Beides kannst du nicht haben.
Ralph Waldo Emerson
Du sollst nicht ruhig dabeistehen, wenn das Blut deines Nächsten vergossen wird.
Talmud
Sie gehen am Strand. Seewind. Die Wellen gehen und rufen und mahnen. Er macht ihr eine leidenschaftliche Liebeserklärung. Sie ist bestürzt, hingerissen. Sie weint. Ach das Glück, weinen zu können. Und sie sank an seine Brust. Und sie zogen weiter in gehobener Stimmung und nebenan gingen die Wellen und riefen und mahnten und klagten und jubelten. In die Dünen bogen sie ein, und sie trennten sich.
Theodor Fontane
Das, was einmal geschah, kann niemand ungeschehen machen. Aber kümmere dich sorglich um das, was noch kommt.
Theognis
Vor allem der Politikus Gönnt sich der Rede Vollgenuß.
Wilhelm Busch