Die Welt begünstigt weit häufiger falsche Verdienste, als sie echte Anerkennung zollt.
François de La Rochefoucauld
Die Träume, die wir nicht leben können, bereiten uns oft schlaflose Nächte
Anke Maggauer-Kirsche
Worte prickeln das Denken und entzücken den Geist.
Aristophanes
Leider bekommen heute viele junge Menschen Botschaften vermittelt wie: Leistung ist Käse, Kiffen ist geil, haut dem Lehrer auf die Fresse, brecht die Schule ab, ihr könnt auch so ganz viele Autos und Mädels haben. Das kriegen die doch dauernd eingehämmert von diesen Rappern mit ihren Schwachsinnstexten. Das ist einfach Tinnef, da krieg ich einen dicken Hals.
Dieter Bohlen
Die Liebe verschenkt alles – außer ihr.
Emil Baschnonga
Es ist notwendig, daß alle ihre Heimat lieben.
Euripides
Sonnenbrillen sind immer ein sehr gutes Stilmittel, weil man da die Augen nicht sieht. Ich habe keine Lust, mir fürs Fernsehen zum Beispiel die Augen zu schminken, da tritt man halt mit Sonnenbrille auf.
Falco
Ihr wißt, daß ich väterlich für Euch sorge; ihr wißt aber nicht weniger, daß ich Ausschweifungen nicht dulde, sondern sie einen unerbittlichen Richter an mir finden.
Gebhard Leberecht von Blücher
Der Geist schläft. Man muss ihn wecken.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Ich glaube, dass die Geschichte ein absurder Prozess ist, aus dem zu lernen schwer fällt.
Günter Grass
Es existiert etwas schlechterdings notwendig. Dieses ist einig in seinem Wesen, einfach in seiner Substanz, ein Geist nach seiner Natur, ewig in seiner Dauer, unveränderlich in seiner Beschaffenheit, allgenugsam in Ansehung alles Möglichen und Wirklichen. Es ist ein Gott.
Immanuel Kant
Beim Bordeaux bedenkt, beim Burgunder bespricht, beim Champagner begeht man Torheiten.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Lachen verhallt, Lächeln bleibt.
Manfred Hinrich
Selbst für Nicht-Muslime gibt es kaum etwas Erstaunlicheres als seine Sprache mit dem bemerkenswerten Reichtum ihres klangvollen Stils, die diese einfachen Menschen, die Redegewandtheit so hoch schätzten, zu Begeisterungsstürmen hinriss.
Paul Casanova
Das Einzige, was während einer Diät ungehemmt in den Mund darf, ist das Wort "nein"!
Ruth W. Lingenfelser
Schach ist kristallklare Mathematik in Dramaform.
Svenius
Keine Lüge geht zu Grunde, sondern ist zum Wachstum ausgesät.
Thomas Carlyle
In meinem Leben kenne ich mich schon lange nicht mehr aus.
Tobias Moretti
Wer schauen will, muss übersehen können.
Werner Mitsch
Flüchtig sind des Menschen Auffassungen und Begriffe: was heute er so nennt wie gestern, ist heute nicht mehr das, was er gestern darunter verstand.
Wilhelm Raabe
Das höchste Glück bringt uns der Augenblick eines unverhofften Gebens des Schicksals, wenn sich ihm jenes Zufriedensein zur Seite stellt, das keine Wünsche mehr hat.
Wilhelm Vogel