Es zeugt von großer Gewandtheit, wenn man die Gewandtheit nicht merken läßt.
François de La Rochefoucauld
Wenn man einmal das Vertrauen seiner Mitbürger verliert, kann man ihre Achtung und ihr Ansehen niemals wiedergewinnen.
Abraham Lincoln
... ich frage mich immer öfter, weshalb sich so viele Politiker dem geistigen Zölibat verschrieben haben!
Claudio Michele Mancini
Wir dürfen Bücher nicht als hochehrwürdige Heiligtümer verehren und alles andere zum Sündenfall erklären.
Cornelia Funke
Wer das Vergnügen mit dem Glück verwechselt, wird nie viel länger glücklich sein, als das Vergnügen dauert.
Ernst Ferstl
Das Tunkönnen ist oft die Strafe für das Tunwollen.
Friedrich Hebbel
Wenn einem zum Tode Verurteilten eine Stunde geschenkt wird, so ist sie ein Leben wert.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer sicher nach vorne schauen will, muss wissen, was hinter ihm liegt.
Harald Schmid
Ein Fehler, den man mit einem anderen Menschen teilt, verbindet tiefer als ein gemeinsamer Vorzug.
Hermann Bahr
Man fange die Ehe nicht mit einer Vergewaltigung an!
Honore de Balzac
Heutzutage braucht eine Frau drei Männer: einen reichen, älteren Ehemann, einen schönen Liebhaber und einen guten, homosexuellen Freund, der sie begleitet zu den Essen, zu denen ihr Ehemann nicht gehen will und zu denen man den Geliebten nicht mitbringen kann, weil sonst jede versuchen würde, ihn auszuspannen.
Ira Prinzessin von Fürstenberg
Die Frömmler habe ich von jeher verwünscht, die Berliner – so wie ich sie kenne – durchaus verflucht, und daher ist es billig, daß sie mich in ihrem Sprengel in Bann tun. Einer dieses Gelichters wollte mir neulich zu Leibe rücken und sprach von Pantheismus. Da traf er's recht. Ich versicherte ihm mit großer Einfalt, daß mir noch niemand vorgekommen sei, der wisse, was das Wort heißt.
Johann Wolfgang von Goethe
Arbeit kann Lust, Last oder Laster bedeuten, Medizin oder Gift. Wähle selbst. Überlasse die Entscheidung nicht dem Zeiger deiner Uhr!
Karl-Heinz Karius
Mich selber nehme ich wie vieles: ziemlich wichtig, nie ganz ernst.
Karlheinz Deschner
Seit jeher betrachtet der Mann den anderen Mann als das, was er selber ist: Als Waschlappen und Feigling.
Klaus Zankl
Das Gebet tröstet.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es ist ebenso gefährlich, Talente zu haben, als deren zu ermangeln. Kaum hast du die Geringschätzung vermieden, so verfolgt dich der Neid.
Napoléon Bonaparte
Die ganze christliche Vollkommenheit ist zugerechnet, nicht innewohnend.
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf
Rechthaben ist ein Ausdruck von Macht.
Oswald Spengler
Er will Zweiter werden, ich will Erster werden - das ist der Unterschied.
Werner Lorant
Liebe allein, nicht Haß, kann die Welt heilen.
Yehudi Menuhin