Der Geiz ist der Sparsamkeit mehr entgegengesetzt, als die Freigebigkeit.
François de La Rochefoucauld
Eine sichere Grundlage für den Frieden und volle Sicherheit für die Überwindung des militärischen und wirtschaftlichen Imperialismus, folglich auch für die Abrüstung der Völker, für den allgemeinen Frieden, kann sich nur ergeben aus dem engen wirtschaftlichen Zusammenwirken aller Nationen, daß nicht die Herrschaft eines Volkes über das andere, sondern die gemeinschaftliche Arbeit für die wirtschaftliche Entwicklung aller Länder sich als Ziel setzt.
Alphonse Merrheim
Ohne Liebe gibt es keinen Wert.
Auguste Rodin
Du schilst den Unbestand der Güter, und siehst dein eigen Herz nicht ein: Veränderlich sind die Gemüter, so müssten auch die Dinge sein.
Christian Fürchtegott Gellert
Die größte Sinnlichkeit ist die Phantasie...
Christian Morgenstern
Es ist ein Sprichwort fast aller Völker: Man kann das Verratene lieben, aber den Verräter haßt man.
Heinrich Zschokke
Der müßige Mensch ist der Schrecken der Götter und der Menschen: sie sind wie Insekten ohne Stachel, wie gierige Hornissen, die die emsigen Bienen für sich arbeiten lassen – und selbst keinen Finger rühren. Der arbeitsame Mensch sieht, wie seine Viehherde sich vermehrt und wie sein Vermögen wächst. Durch Arbeit verdienst du dir das Wohlwollen der Götter und der Menschen. Weil du ihnen nicht durch deinen Müßiggang zur Last fällst.
Hesiod
Tyrann ist, wer sich den Gesetzen zuwider die Gewalt anmaßt, um nach den Gesetzen zu regieren; Despot, wer sich über die Gesetze selbst hinwegsetzt. Folglich braucht ein Tyrann nicht Despot zu sein, während der Despot stets Tyrann ist.
Jean-Jacques Rousseau
Ich wusste sehr früh, dass ich beim Film arbeiten will. Aber ich wusste auch, dass ich mein Leben beschützen muss, damit es mir nicht entrissen wird.
Jodie Foster
Geschäft war das Verfahren Geld zu verdienen.
John Steinbeck
Lieber mit allen Wassern gewaschen, als nicht ganz sauber.
Jonathan Swift
Politiker sind Apostel einfacher und doppelter Moral.
Jürgen Wilbert
Kein Bösewicht kann jemals glücklich sein.
Juvenal
Wer alle Unlust meidet, meidet auch das höchste Glück.
Konrad Lorenz
Ich würde in der Verteidigung spielen. Als Stürmer muss man ja treffen.
Magdalena Neuner
Ein Buch ist für mich eine Art Schaufel, mit der ich mich umgrabe.
Martin Walser
Es ist ein Zeichen von großer Vollkommenheit, eines andern Unvollkommenheit zu ertragen.
Paul Winckler
Nicht die Arbeit selbst, sondern nur der Gedanke daran macht die Faulen ängstlich.
Peter E. Schumacher
Dieser Zauber, den man in den anderen zu finden glaubt, der existiert nur in uns, und die Liebe allein ist es, die das geliebte Wesen so verschönt.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Wer Recht hat, muß nicht immer Recht haben.
Walter Ludin
Miß nicht den Nächsten nach dem eignen Maß.
William Shakespeare