Manche Menschen sind so leichtsinnig und oberflächlich, daß sie ebensowenig rechte Fehler haben wie wirkliche Vorzüge.
François de La Rochefoucauld
Die Übersetzer sind die Relaispferde der Bildung.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Wissen wandelt sich zu Bildung, wenn Kinder und Jugendlichen beim Entdecken der Welt sich selbst entdecken.
Bernhard Bueb
Die Schätze dieser Welt sind vergänglich wie die Träume eines Schlafenden.
Chasdai Ibn Schaprut
Unternehmer sind dazu da, Probleme zu lösen, worauf warten wir also? Probleme gibt es genug.
Eberhard von Kuenheim
Anfangen ist das A im ABC des Erfolges.
Ernst Ferstl
Wenn es darum geht, die Zeichen der Zeit zu lesen, merkt man erst, wie viele Analphabeten herumrennen.
Wenn die Leute sich nur halb so viel Rechenschaft über ihr eigenes Leben geben wollten, als über das Leben der anderen, so würden sie sich des Ratgebens meist enthalten.
Fanny Lewald
Es gibt Leute, die einen töten, indem sie einen verteidigen.
Francis Picabia
Was braucht mich Deutschlands Größe denn zu kümmern! Ist Deutschland nicht längst schon groß genug? Was schafft die Größe mir als größre Steuern?
Frank Wedekind
Von einem sicheren Hafen aus kann man leicht Ratschläge erteilen.
Friedrich Schiller
Das Vergangene zu preisen und Die Gegenwart zu schelten, Muß von aller Art von Tugend stets Für die bequemste gelten!
Heinrich Hoffmann
Paris ist wie eine Hure. Aus der Entfernung scheint es hinreißend, man kann es nicht erwarten, bis man es in den Armen hält. Und fünf Minuten später fühlt man sich leer, angeekelt von sich selber. Man fühlt sich betrogen.
Henry Miller
Wenn man die Verteidigung nicht widerlegen kann, tadelt man die Art derselben.
Jean Paul
Bürgertugend, die nicht von Privat und häuslicher Tugend Ursprung und Weihe erhält, ist nichts als Theatertugend.
Julius Simon
Wenn man etwas sagen könnte, aber keinen Glauben findet, so sage man es besser nicht.
Li Gi
Wir brauchen Menschen, die uns brauchen.
Paul Mommertz
Von den heutigen Filmstars kann man wirklich sagen, dass ihnen die Rollen auf den Leib geschrieben sind, denn sie haben nichts mehr an.
Peter Sellers
Schrecklich sind die Schwächen der Gewalt.
Stanislaw Jerzy Lec
Als ich mich im Kloster von Toledo aufhielt und einige mir rieten, keinen beerdigen zu lassen, der kein Adliger gewesen sei, sagte mir der Herr: Es ist ausgesprochen sinnlos, Tochter, wenn du auf die Gesetze der Welt schaust. Richte dein Augenmerk auf mich, den Armen und Verachteten. Werden etwa die Edlen der Welt groß sein vor mir und werdet ihr etwa gemäß eurer Abstammung oder ob eurer Tugenden geachtet?
Teresa von Ávila
Die zeigen Ekel der verblühten Rose, Die vor der Knospe knieten.
William Shakespeare