Es ist gefährlich, denen Ängstlichkeit vorzuwerfen, die man davon heilen will.
François de La Rochefoucauld
Solange dein Gast weilt, heiß ihn nicht eilen, noch weilen, wenn du ihn siehest eilen.
Al-Harîrî
Jede wahr und tief empfundene Musik, ob profan oder kirchlich, wandelt auf jenen Höhen, wo Kunst und Religion sich jederzeit begegnen können.
Albert Schweitzer
Des Herrn Wille geschehe.
Bibel
Nach meinen Kalkulationen brauchen wir mindestens vier, fünf Jahre, um Vollmitglied in der Europäischen Union zu werden.
Eduard Schewardnadse
Wir sollten uns immer erinnern: Hoffnung und Wille können uns zu unseren wichtigsten Zielen führen. Gerechtigkeit für alle. Ungerechtigkeit für niemanden.
Eyvind Johnson
Halt nicht zu fest, was du gewannst, Und schlag's dir aus dem Sinn, Denn eh' du's recht beweinen kannst, Bist du schon selbst dahin!
Friedrich Hebbel
Sei eine Platte von Gold – so werden sich die Dinge auf dir in goldener Schrift einzeichnen.
Friedrich Nietzsche
Ein Philosoph gibt nichts auf Kleider, große Männer haben große Blößen.
Joseph von Eichendorff
Meine Freiheit Mögt ihr mich tausendmal mit Zwang Auf eine Wendung schrauben – Ich werde der Spirale Gang Mir selbst zu ziehn erlauben.
Karl Henckell
Mäkeln und Tadeln ist bei vielen ein Trost für Unverständnis.
Ludwig Feuerbach
Immer Nein zu sagen, ist nicht ein Zeichen von Kraft, sondern nur von Beschränktheit.
Otto von Leixner
Sei gegen deine Freunde, ob sie Glück oder Unglück haben, immer derselbe.
Periander von Korinth
Ein Gelehrter mit unreinem Geist ist gefährlicher als ein Unwissender.
Ruhollah Chomeini
Es ist ein großer Irrtum, wenn man glaubt, daß nur im fernen Altertum Bücher verbrannt und Literaten lebendigen Leibes begraben wurden.
Ryunosuke Akutagawa
Lorbeer macht nicht satt; besser, wer Kartoffeln hat.
Sprichwort
Das Volk steht auf, der Sturm bricht los!
Theodor Körner
Der, der aus Verzweiflung hinausrennt, wird nachher noch betitelt: 'den hab'n wir los jetzt'.
Thomas Bernhard
Die Philosophie beginnt mit dem Staunen, steht dann im Stau und mündet wieder im Staunen.
Ulrich Erckenbrecht
Er ist ganz seinem eigenen Willen gehorsam.
Walter Ludin
Alles Schlechte kommt von oben.
Wolfgang Mocker