Man lobt nicht gern und niemals ohne eigenes Interesse.
François de La Rochefoucauld
Das Glück kommt so langsam, weil es im Schlaf kommt.
Alphonse Allais
Liebe auf den ersten Blick: eine große Zeitersparnis.
Anonym
Das größte Unglück ist eine verlorene Schlacht, das zweitgrößte eine gewonnene.
Arthur Wellington
Lies keine Geschichte nur Biografien denn das ist Leben ohne Theorie.
Benjamin Disraeli
Die passive Natur des Weibes will geben, leisten, will pflegen, opfern, glücklich machen; der aktive Geist des Mannes will glücklich gemacht werden, will empfangen, gepflegt, geliebt sein.
Bogumil Goltz
Auch die geistige Umnachtung verdient die allerhöchste Achtung.
Friedrich Löchner
Das Schwingen der eigenen Seele macht die zarteste Musik.
Gabriele Ende
Unser Bildregisseur heißt Manfred Stracker, aber er mag es mir verzeihen: der eigentliche Regisseur heißt Hitchcock.
Gerd Rubenbauer
Unkraut vergeht nicht – wenn man nichts dagegen unternimmt.
Gerd W. Heyse
Der Mensch ist das armseligste Tier.
Hans Sachs
Seit wir die Zeit zählen, wird sie endlich.
Hans Ulrich Bänziger
Es ist unendlich schöner, sich zehnmal lieber betrügen zu lassen, als einmal den Glauben an die Menschheit zu verlieren.
Heinrich Zschokke
Unter allen Regungen des Herzens erkaltet Mutterliebe nie, sondern geleitet uns mit immer gleicher Wärme bis ans Grab.
János Arany
Willst du nach frommer Mütter Weise in wohlerzogner Kinder Kreise durch dieses Erdenleben geh'n: Laß sie nur Gutes an dir seh'n!
Joachim Liebisch
Um auf dem Boden der Tatsachen zu stehen, braucht man unempfindliche Füße.
Michael Rumpf
Alles ist Materie was mittels der Organe zu uns kommt.
Novalis
Die zapplige Lustigkeit mancher weltstädtischen Gesellschaften erinnert an das Lachen eines Menschen, der gehenkt wird. Es ist keine wahre Heiterkeit – der Strick hat nur gekitzelt.
Otto von Leixner
Der Wein wird süß getrunken, doch bitter bezahlt.
Peter Tremayne
Das Einzige, was während einer Diät ungehemmt in den Mund darf, ist das Wort "nein"!
Ruth W. Lingenfelser
Gott ähneln, aber dem gekreuzigten Gott.
Simone Weil