Der Eigennutz, der die einen verblendet, erleuchtet die andern.
François de La Rochefoucauld
Keiner ist zufrieden mit seinem Schicksal noch unzufrieden mit seinem Geist.
Antoinette Deshoulières
Ich bete, daß die Menschen dieser Erde freundlicher miteinander umgehen mögen.
Dalai Lama
Es geht darum, alle Erscheinungen als Spiel zu begreifen.
In einer rationalen Welt müssen sie als Regierung die Leute nicht gegen die Folgen ihrer eigenen Entscheidungen schützen, weil die Menschen ja automatisch das tun, was für sie am besten ist.
Daniel Kahneman
Die Leute wählen anders als sie in der Arena jubeln.
Elisabeth Noelle-Neumann
Stolz und Demut sind Gegensätze, die einander benötigen. Wer keinen Stolz kennt, kennt auch die Demut kaum.
Erhard Blanck
Zur Wahrheit bringt jedwedes Ding die Zeit, die alldurchdringende.
Euripides
Bei dem ist Hopfen und Malz verloren. B. Das setzt voraus, daß es mit ihm auf Bier angelegt gewesen wäre. Das ist es aber nicht.Es war alles Wassersuppe.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Qual von gestern muss die Tat von heute werden.
Gerhart Hauptmann
In einem bizarren Beruf wird alles, was alltäglich ist, kostbar.
Graham Greene
Die meisten Menschen wissen halbwegs, was sie denken, aber nicht im geringsten, welche Philosophie sie haben.
Gregor Brand
Das Übel ist ein nächtlicher Alp; sobald man dagegen zu kämpfen beginnt, ist es schon zu Ende.
Jean Paul
Es eilt die Zeit mit unbarmherz'gen Schritten, Dem Heute folgt das Morgen unverweilt, Und eh' wir uns recht umschaun, legt sich schon Die Runzel faltig auf die hohe Stirn Und graues Haar schleicht in die Locken ein.
Joseph Victor von Scheffel
In der Liebe sind alle Männer fortgeschrittene Anfänger.
Madame de Pontigny
Treibt uns der Ehrgeiz zur Einsamkeit? Die Antwort muß lauten: Ja! Denn was ist ihm mehr zuwider als Gemeinsamkeit? Was ist ihm wichtiger als Bewegungsfreiheit?
Michel de Montaigne
Wider seine Natur vermag der Mensch nichts.
Nikolai Gawrilowitsch Tschernyschewski
Wo immer man sich auf das Leben einläßt, wird man enttäuscht. Alles dauert entweder zu lange oder nicht lange genug.
Oscar Wilde
Ich selbst habe nichts zu denken, ich habe es ohne das im Leben weit genug gebracht.
Unschicklichkeit und ungesittetes Wesen sind mir in solchem Grade anstößig, daß ich's, wo sie mir vorkommen, nicht übers Herz bringen kann, nach dem inneren Verdienst dieser selben Person zu forschen. Eilig tue ich bei mir selbst den Ausspruch, sie könne keins haben, und ich weiß nicht sicher, ob es mir nicht sogar leid wäre, zu erfahren, sie habe doch welches.
Philip Dormer Stanhope
Wer ist der Mann, der uns sagt, was man nicht darf?
Walter Ludin