Wir glauben oft beständig zu sein, wenn wir im Unglück bloß niedergeschlagen sind, und wir erdulden es, ohne zu wagen, es ins Auge zu fassen, wie Feiglinge, die sich aus Angst, sich zu verteidigen, töten lassen.
François de La Rochefoucauld
Die Gäste ziehen aus und ein und lassen sich's gar wohl hier sein.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Ein zum Tode Verurteilter wurde begnadigt unter der Voraussetzung, daß er dem Pferd des Königs innerhalb von einem Jahr das Fliegen beibringt. Innerhalb eines Jahres, erklärte der Mann später, kann der König sterben, kann ich sterben oder kann das Pferd sterben. Außerdem, wer weiß? In einem Jahr kann viel geschehen. Vielleicht lernt das Pferd das Fliegen wirklich. Ich bin wie dieser Mann - für alle Möglichkeiten offen.
Bernard Mannes Baruch
Es ist unvermeidlich, daß Verführungen kommen. aber wehe dem, der sie verschuldet.
Bibel
Ein Mensch, der keine Heimat hat, gleicht einem windverwehten Blatt.
Erich Limpach
Dem Bösen kann man nicht in Raten zahlen – und versucht es unaufhörlich.
Franz Kafka
Es ist unglaublich, wie unwissend die studierende Jugend auf Universitäten kommt, wenn ich nur 10 Minuten rechne oder geometriesire, so schläft 1⁄4 derselben sanft ein.
Georg Christoph Lichtenberg
Geistesblitze donnern nicht.
Hermann Lahm
Heutzutage braucht eine Frau drei Männer: einen reichen, älteren Ehemann, einen schönen Liebhaber und einen guten, homosexuellen Freund, der sie begleitet zu den Essen, zu denen ihr Ehemann nicht gehen will und zu denen man den Geliebten nicht mitbringen kann, weil sonst jede versuchen würde, ihn auszuspannen.
Ira Prinzessin von Fürstenberg
Fähigkeiten werden vorausgesetzt. Sie sollen zu Fertigkeiten werden. Dies ist der Zweck aller Erziehung.
Johann Wolfgang von Goethe
Jeder Ast eines Baumes kennt eine Geschichte – ein alter Baum ist Geschichte.
Klaus Ender
Wir mißtrauen dem Tun und Treiben der bedeutensten Menschen eher als unseren eigenen Ratschlägen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wo Bewußtsein ist, da ist Fähigkeit zur Wissenschaft.
Ludwig Feuerbach
Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.
Mahatma Gandhi
Wenn du nicht weißt, wie du mit dem Tode fertig werden sollst, so braucht dir das keinen Kummer zu machen; die Natur wird es dich zur rechten Zeit lehren, vollständig und ausreichend.
Michel de Montaigne
Wenn man die Natur gewähren läßt, wird sie von selbst mit allen Störungen fertig.
Molière
Frauen von Rang und Charakter – ich rede nicht von absolut fleckenlosen – sind ein notwendiger Bestandteil jeder guten Gesellschaft.
Philip Dormer Stanhope
Lieber die Kraft dafür einsetzen, daß man den Schaden behebt, als sie mit Ärger zu verschwenden.
Prentice Mulford
Fernsehen ist das einzige Schlafmittel, das mit den Augen eingenommen wird.
Vittorio De Sica
Die Baukunst soll ein Spiegel des Lebens und der Zeit sein.
Walter Gropius
Demut ist nicht eine verächtliche Geringschätzung seiner selbst, sondern nur ein Mittel gegen die eigene Überschätzung, sowie die Bescheidenheit gegen den Stolz.
Wilhelm Foerster