Unsere Bewunderer mögen wir immer.
François de La Rochefoucauld
Ich bin Schriftsteller geworden aus Liebe zur Welt und den Menschen und nicht, weil ich mich berufen fühle, zu verfluchen und anzuprangern.
Albert Camus
Fürchtet doch nicht so den Tod und mehr das unzulängliche Leben!
Bertolt Brecht
Intelligenz entsteht dadurch, dass Verstand mit Verstand zu tun bekommt.
Ernst Bacmeister
Man kann ein Dummkopf sein mit Witz, aber nicht mit Urteil.
Willst glücklich werden jederzeit, halt' ein in Lust, halt' aus in Leid.
Friedrich Kirchner
Die Mutter der Ausschweifung ist nicht die Freude, sondern die Freudlosigkeit.
Friedrich Nietzsche
Ärzte haben festgestellt: Ein Glas Wein am Tag ist die beste Medizin überhaupt - man nennt das auch Schluckimpfung.
Harald Schmidt
Das höchste Wohl ist dem gegeben, der nur nach Gerechtigkeit strebt. Wer sich selbst verleugnet, der ist stark, und die Welt liegt demjenigen zu Füßen, den sie nicht verführen kann.
Henri-Frédéric Amiel
Ruhe gibt es genug nach dem Tod.
Herbert Grönemeyer
Ist nicht übrigens die Gleichgültigkeit in Dingen Kleidung... das hervorstechende Merkmal der hohen Wissenschaft, der bis zur Tollheit betriebenen Kunst, des rastlos tätigen Denkens?
Honore de Balzac
Die unerfreulichen Charaktere, davon die Welt voll ist, nicht ertragen zu können, zeugt von schwacher Wesensart: Im Verkehr muß es Scheidemünze und Goldstücke geben.
Jean de la Bruyère
Ganze, Halb und Viertelsirrtümer sind gar schwer und mühsam zurechtzulegen, zu sichten und das Wahre daran dahin zu stellen, wohin es gehört.
Johann Wolfgang von Goethe
Was der Sonnenschein für die Blumen ist, dass sind lachende Gesichter für die Menschen.
Joseph Addison
Wie einer lügt, kann manchmal wertvoller sein als daß ein anderer die Wahrheit sagt.
Karl Kraus
Es ist nicht unsere Aufgabe, das Gestern wiederzuentdecken, sondern es ist an uns, das Morgen zu gewinnen oder zu verlieren.
Lyndon B. Johnson
Die Natur hat zwei Lieblingsbeschäftigungen: sie baut auf, um niederzureißen, und reißt nieder, um aufzubauen.
Otto Weiß
Es ist was in mir, das mich mit unwiderstehlicher Sehnsucht zu dem zerlumpten Lazzarone hinzieht, der an der Tempelschwelle gebräunt und lächelnd in den ewigblauen Himmel emporschaut; es ist was in mir, das mich den Diogenes mehr bewundern läßt als den Mann, der vor ihm in der Sonne stand, und was – wenn ich zwischen Extremen wählen soll – mir den Orden von La Trappe größer und beneidenswerter erscheinen läßt als die London-City mit ihrem "Leben im Sturm".
Theodor Fontane
Wir haben zumindest die Zweikämpfe nicht verloren. Aber nur, weil wir nicht in sie hinein gekommen sind.
Thomas Schaaf
Das Unglück, das Dir das Schicksal brachte, ist leichter zu überwinden als das, welches Dir Menschenhand bereitete.
Wilhelm Vogel
Wer kennt den Vers nicht des Gedichts: Des Weibes "Nein" bedeutet nichts?
William Shakespeare