Alte Narren sind närrischer als junge.
François de La Rochefoucauld
Musik ist die Vermittlung des geistigen Lebens zum sinnlichen.
Achim von Arnim
Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende.
Bibel
Sollte Gott etwas sagen und nicht tun? Sollte er etwas reden und nicht halten?
Es ist das höchste der Gefühle...
Emanuel Schikaneder
Die Konsequenz und der Kompromiß sind Todfeinde auf Lebenszeit.
Erich Limpach
Wenn jemand meinte, die Bäume seien da, um den Himmel zu stützen, so müßten sie ihm alle zu kurz vorkommen.
Franz Grillparzer
Und wer vermag sein Herz in einer schönen Grenze zu halten, wenn die Welt mit Fäusten auf ihn einschlägt?
Friedrich Hölderlin
Meistens ist die Sache poetisch, aber der Name nicht.
Gilbert Keith Chesterton
Ich kann in einem Tag tausend adeln und zu Rittern machen; aber so mächtig bin ich nicht, dass ich in tausend Jahren einen Gelehrten machen könnte.
Julius Wilhelm Zincgref
Ich würde nicht auf mich wetten und mein Geld lieber behalten, ein Eis kaufen und mich gemütlich ins Café sitzen.
Michael Schumacher
Wir leben immer in Beziehung auf unsere Mitmenschen; diese unsere Beschaffenheit, sie mag angelernt sein oder angeboren sein, bringt uns mehr Nachteil als Vorteile.
Michel de Montaigne
Vor lauter Taten kommt man nicht zum Tun.
Pater Madison
Ich kann das ganze Leben eines Menschen in seinen Verflechtungen nur als ein göttliches Geheimnis – nicht verstehen, sonder betrachten.
Paul Ernst
Verkannte Fülle: Wer weiß denn, ob nicht der dreiblättrige Klee das Glück bringt?
Peter Hohl
Gott lieben heißt eintreten, gehen, stehen, ausruhen und überall in der Liebe Gottes sein.
Rainer Maria Rilke
Sind wir roh und barbarisch, nimmt das Schicksal eine rohe und furchtbare Gestalt an. In dem Maße, wie wir uns verfeinern, werden auch die Hemmnisse feiner, die uns binden.
Ralph Waldo Emerson
Gut und gut gibt Glück. Aber sicher hat man's nie, und um die Gnade der großen Rätselmacht, sie heiße nun Gott oder Schicksal, muß immer gebeten werden.
Theodor Fontane
Ich habe nie die Verzweiflung verloren oder mich aufgegeben.
Thomas Brdarić
Der Liebesleib, von bitterer Lust betaut, gleitendes Gliedwerk unter fettiger Seidenhaut.
Thomas Mann
Wer sich anbiedert, spürt nicht, wie bieder er ist.
Walter Ludin