Jedes Gefühl hat seinen eigenen Ton in der Stimme, seine Gebärden, seinen Gesichtsausdruck, welche ihm eigen sind; und diese Beziehung, gut oder schlecht, angenehm oder unangenehm, ist es, was macht, daß die Leute gefallen oder mißfallen.
François de La Rochefoucauld
Bevor der Schüchterne etwas sagen kann, fällt er sich selbst ins Wort.
Alexander Eilers
Man sei in seinem Benehmen nicht ungleich und widersprechend, weder von Natur noch aus Affektation. Ein verständiger Mensch ist stets derselbe, und Veränderungen können bei ihm nur aus äußeren Ursachen oder fremden Verdiensten entstehen.
Baltasar Gracián y Morales
Brauch ist stabilisierte Sitte.
Carl Ludwig Schleich
Manche Leute sind so übertrieben ehrlich, daß man ihnen kein Wort glauben darf.
Ernst Ferstl
Der Tücht'ge sieht in jedem Soll ein Muß, Und Zwang, als erste Pflicht, ist ihm die Wahrheit.
Franz Grillparzer
Gott erblicken wir nicht, aber überall erblicken wir Göttliches.
Friedrich Schlegel
Ein großer Fehler bei meinem Studieren in der Jugend war, daß ich den Plan zum Gebäude zu groß anlegte.
Georg Christoph Lichtenberg
Eine Frau will gar kein Kompliment, sie will ein Echo.
Güzin Kar
Zur Kirche pflegtest du, Dorinde, nur zu gehn, Dich da neugierig umzusehn, Spricht Stax. Den Lästrer muß man hassen, Da deine Feinde selbst gestehn, Du gehst nur, um dich sehn zu lassen.
Karl Gustav Brinckmann
Es kann der Bessere siegen, es kann durchaus der Schlechtere sein, der gesiegt hat.
Lucius Annaeus Seneca
Fußball ist kein Menschenrecht, aber ein Grundnahrungsmittel.
Marcel Reif
Der Hund ist ein Ehrenmann; ich hoffe, einst in seinen Himmel zu kommen, nicht in den der Menschen.
Mark Twain
Ich habe Turnen und Lesen studiert.
Michael Oenning
Ränkevolle Liebhaber im reiferen Alter sind stets höchst gefährlich!
Oliver Goldsmith
Eine kluge Frau kann sich unmöglich einen dummen Mann wünschen. Sie würde sterben vor Langeweile.
Peter Bamm
Das erste Viagra-Baby ist geboren. Es stand sofort.
Rudi Carrell
Was dem Volk erlaubt ist, ist Jupiter noch lange nicht erlaubt.
Sprichwort
Bei Hofe ist der Unglaube verpönt, weil er den Interessen der Fürsten als schädlich gilt, Unglaube ist auch in Gegenwart junger Mädchen verpönt, wie leicht könnte er sie abhalten zu heiraten. Man wird zugeben, wenn es einen Gott gibt, muss es ihm sehr wohlgefällig sein, aus solchen Beweggründen verehrt zu werden.
Stendhal
Welchen Sinn hat es, wenn der Konsens auf Nonsens beruht?
Walter Ludin
Mollige bestehen aus mehr Mol
Waltraud Puzicha