Eifersucht ist in gewisser Hinsicht gerecht und vernünftig, denn sie versucht ja, das Unsere oder das, was wir für das Unsere halten, zu verteidigen. Neid aber ist Wut über den Besitz anderer.
François de La Rochefoucauld
Ich will unabhängig sein. Und das beste Mittel für Unabhängigkeit ist Geld.
André Kostolany
Jeder Segen der Zivilisation ist entweder ein Fluch oder überflüssig.
August Strindberg
Die beiden höchsten Gebirge, die wir in unserem Leben desöfteren mühsam zu überwinden haben, sind das Schuldbekennen und das Verzeihen.
Ernst Ferstl
Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen.
Georg Christoph Lichtenberg
Mein Verstand und mein Charakter liegen beständig im Kriege miteinander, und bei ihren fortwährenden Zusammenstößen habe ich stets gefunden, daß ich nicht Verstand genug für meinen Charakter und nicht Charakter genug für meinen Verstand besaß.
Giacomo Casanova
Man soll vielmehr nur alles vermeiden, was unwürdig, was gemein ist; man soll sich nie vergessen, immer auf sich und andere acht haben, sich nichts vergeben, andern nicht zu viel, nicht zu wenig tun, durch nichts gerührt scheinen, durch nichts bewegt werden, sich niemals übereilen, sich in jedem Momente zu fassen wissen, und so ein äußeres Gleichgewicht erhalten, innerlich mag es stürmen, wie es will.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Poesie der Erde endet nie...
John Keats
Jedes Leid ist einer späteren Freude vorgesandtes, geheimnisvolles Zeichen.
Joseph Anton Schneiderfranken
Der Edle ist sein Leben lang besorgt, aber nie einen Morgen lang betrübt.
Julius Langbehn
Bilder leiten hin und lenken ab.
Manfred Hinrich
Aus Gewissensgründen nahm einer nur 28 Silberlinge für sich, zwei für SOS-Kinderdorf.
Rat wird gewöhnlich mit mehr Bereitwilligkeit gegeben als angenommen.
Mariano José Pereira da Fonseca
Ob ich beim Qualifying eine gute Runde fahre oder nicht, ist die eine Sache. Was im Rennen dabei raus kommt, die andere.
Michael Schumacher
Die Bühne scheint mir der Treffpunkt von Kunst und Leben zu sein.
Oscar Wilde
Wer nicht an sich selbst arbeitet, arbeitet nicht an dem Werk oder an der Aufgabe, die er übernommen hat.
Otto Heuschele
Schnell wirst du den Bogen brechen, wenn du ihn immer gespannt hältst.
Phaedrus
Herr, gibt mir die Kraft, leicht meine Freuden und Sorgen zu tragen! Gib mir die Kraft, meine Liebe fruchtbar im Dienste zu machen.
Rabindranath Thakur
In dem Augenblick, in dem ein Mensch den Sinn und den Wert des Lebens bezweifelt, ist er krank.
Sigmund Freud
Viele Menschen glauben, sie dächten bereits, wenn sie lediglich ihre Vorurteile neu ordnen.
Sir William Jones
Die Zukunft gehört denjenigen, die Möglichkeiten erkennen, bevor sie offensichtlich werden.
Theodore Levitt