Das einzige Mittel, die Gunst der Frauen zu ertragen, die für Geld nicht zu haben sind.
François de La Rochefoucauld
Leute, die mit einem ein Hühnchen rupfen wollen, mit denen sollte man nicht viel Federlesens machen.
Anonym
Die einzig angeborene Eigenheit der Dichtkunst ist Schönheit.
Edgar Allan Poe
Zärtlichkeit ist die Essenz der Seele.
Erhard Blanck
Der Jammer mit den Weltverbesserern ist, daß diese die Welt schlechter machen, als sie in Wirklichkeit ist.
Ernst Ferstl
Die Politik ist doch ein merkwürdiges Gebiet, Theater, worin wie ein Narr sitzt, wer nicht hinter die Kulissen sieht. Und was dort hinten spielt, ist die List. Sie ist eine kleine Kraft, namentlich wo sie mit sehr vielen und verwickelten Fäden zu schalten hat, aber sie ist doch ein Element niederer Art.
Friedrich Theodor Vischer
In dem Maße als die Wissenschaft fortschreitet, ist sie zurückgekommen von den Trugschlüssen des Materialismus.
Georges Cuvier
Japan hat die Kraft, die Folgen des Erdbebens zu überwinden. Seien Sie jedoch versichert, dass Deutschland in dieser schwierigen Zeit freundschaftlich an Ihrer Seite steht.
Guido Westerwelle
Reimlexikon: Eines benützen? Eine Schande!
Gustave Flaubert
Überflüssiger Reichtum kann nur Überflüssiges erkaufen.
Henry David Thoreau
Tugend zu mißbrauchen ist gefährlich, weit gefährlicher, als keine haben.
Johann Gottfried Herder
Nichts hat sich geändert, höchstens, daß man es nicht sagen darf.
Karl Kraus
Dozenten sind Hirten, die Schlafherden hüten.
Manfred Hinrich
Alles zu beleben ist der Zweck des Lebens.
Novalis
Man sollte immer erst eine Zigarre rauchen, ehe man die Welt umdreht.
Otto von Bismarck
Die Endstufe der Motorisierung ist erreicht, wenn das Parken mehr kostet als das Autofahren.
Peter Sellers
Hier ist das Wunder, das allen immer widerfährt, die wirklich lieben; je mehr sie geben, desto mehr besitzen sie von der kostbaren erhaltenden Liebe, die Blumen und Kindern Stärke verleiht und die allen Menschen helfen könnte, wenn sie sie ohne Zweifel hinnähmen.
Rainer Maria Rilke
Ich habe die Hoffnung für die Kultur des deutschen Geistes, daß die Zeit kommt, in welcher Schopenhauer zum Gesetz für unser Denken und Erkennen gemacht werde.
Richard Wagner
Der treueste Freund sei man sich selber.
Wilhelm Vogel
Es hat mir immer unmöglich erschienen, daß, was einmal in mir denkt und empfindet, je aufhören könnte, zu denken und zu empfinden.
Wilhelm von Humboldt
Ich lerne, nicht mehr laut zu denken. Aber das nervt mich, weil ich das weder als Anwalt noch als Mensch gewohnt bin.
Wolfgang Kubicki