Der Geist läßt sich immer vom Herzen betrügen.
François de La Rochefoucauld
Alkohol: Inspirituose.
Alexander Eilers
Seltsam: echte Kinder, wirkliche Greise, wahre Weltgeschichte und große Dichtung haben keine Gehirnmoral!
Alfons Petzold
Das Eigentümliche am Kummer ist es, daß er das Vergessen in sich trägt.
Arthur de Gobineau
Laß dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.
Bibel
Die absolute Gewalt zertrümmert alle Saiten der menschlichen Seele und läßt nur eine einzige erklingen, die verstimmteste von allen: die Eitelkeit.
Camille Pelletan
Der Magen ist ein lästiger Frager.
Erasmus von Rotterdam
Leute, die glauben, alles besser zu wissen, sind meist vielseitig eingebildet.
Ernst Ferstl
Wir haben vieles in der Hand, aber nicht alles im Griff.
Ernst Reinhardt
Oberflächliches Philosophieren verführt den menschlichen Geist zur Gottesleugnung; allein tieferes Eindringen lenkt ihn zur Religion zurück.
Francis Bacon
Der schönste Schatz gehört dem Herzen an, das ihn erwidern und empfinden kann.
Friedrich Schiller
Die Menschen haben immer Witz genug, wenn sie nur keinen haben wollen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn ich früher in der Schule besser aufgepasst hätte, müsste ich nicht Sonntags arbeiten.
Heinz-Harald Frentzen
Geld und Macht sind Erfindungen des Misstrauens.
Hermann Hesse
Vielleicht heirat' ich s' doch noch; da muß aber in Kontrakt hinein, daß ich s' umbringen darf.
Johann Nestroy
Bewegung fördert die gesunde Entwicklung von Kindern am besten.
Karl-Heinz Körbel
Du fragst, was du nach meiner Meinung vor allem zu meiden habest: die große Masse.
Lucius Annaeus Seneca
Wohl dem, dem der Himmel ein Stück Brot beschert, wofür er keinem andern als dem Himmel selbst zu danken braucht.
Miguel de Cervantes
Mit dem Leben fertig werden, ehe das Leben mit einem fertig wird, heißt ja gerade, nicht mit der Aufgabe fertig werden.
Søren Kierkegaard
Ich habe meinen guten Namen verloren! Ich habe das unsterbliche Teil von mir selbst verloren, und was übrig bleibt, ist tierisch.
William Shakespeare
Dass Monte Carlo trotz seiner notorisch wohlhabenden Gäste jahrelang kein nennenswertes Restaurant aufzuweisen hatte, ist leicht zu erklären: Ältere Herrschaften mit viel Geld leben meistens Diät.
Wolfram Siebeck