Der Prunk der Begräbnisse betrifft mehr die Eitelkeit der Lebenden als die Ehre der Toten.
François de La Rochefoucauld
Ironie ist die letzte Phase der Enttäuschung.
Anatole France
Weg mit dem Mittelweg! Soll ich mein Licht anschauen, so muß man keine Wand vor mein Gesichte bauen.
Angelus Silesius
Ruhevoll werden und begehrungslos, die Welt verstehen und über ihre Schwächen lächeln, das ist dein Glück, alte Seele!
August Pauly
Heiße Köpfe und kalte Herzen haben noch nie etwas gelöst.
Billy Graham
Gut ist die Herrschaft der Liebe; denn sie zieht den Sinn ihres Getreuen von allem ab, was bös ist.
Dante Alighieri
Wer erst mal merkt, wie toxikologisch raffiniert die Natur ist, der kommt davon nicht mehr los.
Dietrich Mebs
Es ist nicht immer die lebhafte Vorstellung seines Stoffs, sondern oft ein Bedürfnis nach Stoff, ein bestimmter Drang nach Ergießung strebender Gefühle, was Werke der Begeisterung erzeugt.
Friedrich Schiller
Ich weiß, wie schwer es für Sie ist, Essen auf Ihre Familie zu tun.
George W. Bush
Von vielen bedeutenden Menschen des Geistes kennen wir ihre sämtlichen Werke. Aber kennen wir auch ihre sämtlichen Wärke? Und wenn wir die kennen, wie steht es dann mit ihren Wercken? Wer sich als kreativ gezeigt hat, wird immer Geheimnisse zurücklassen.
Gregor Brand
Bis zum Letzten ring ich mit dir, aus dem Herzen der Hölle stech ich nach dir, dem Haß zu liebe spei' ich meinem letzten Hauch nach dir.
Herman Melville
Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.
J.R.R. Tolkien
Sterne – dieses Feuerwerk, das in der Luft bleibt.
Jules Renard
Eine Frau, die kein Kind kriegt, ist keine richtige Frau.
Katja Kullmann
Wer von Schaffensfreude spricht, hat höchstens Mücken geboren.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich pflege meine Argumente nicht danach auszurichten, ob ein anderer sie teilt.
Oskar Lafontaine
Besser ein lebender Hund als ein toter Löwe.
Sprichwort
Die Beleidigungen haben ein langes Leben.
Sylvester Stallone
Die Wurzel allen Übels ist die hemmungslose Vermehrung der Menschen.
Waltraud Puzicha
Wieviel Zeit von seinen eigenen Tagen behält man übrig für die Bedrängnis der anderen?
Wilhelm Raabe
Es gibt nichts so Selbstisches und Herzloses, als wenn Vornehme und Reiche mit Mißfallen oder wenigsens mit einem gewissen verschmähenden Ekel auf Sonn und Feiertage zurückblicken.
Wilhelm von Humboldt