Wenn wir die Gefühle, die unsere Freunde für uns hegen, übertreiben, so geschieht das weniger aus Erkenntlichkeit als aus dem Wunsche, auf unsere Würdigkeit schließen zu lassen.
François de La Rochefoucauld
Wenn man reich ist, kann man sich den Luxus leisten, anderen zu missfallen.
Aldous Huxley
In Linz (Österreich) berät man, welches Stück am Theater zu Ostern herauskommen soll. Jemand schlägt den Wilhelm Tell vor. Der Direktor winkt ab. Tell spiele ich prinzipiell nur im Herbst. Da sind die Äpfel billiger!
Anonym
Guck nicht so billig, ich kauf dich ja doch nicht!
Wenn jemand vom Himmel herab auf die Erde hinblickte, was würde er wohl für einen Unterschied finden zwischen dem, was wir tun und dem, was Ameisen und Bienen treiben?
Aulus Cornelius Celsus
Nach dem Lachen kommt Trauern.
Bibel
Wenn wir schon nicht die Wahrheit herausbringen, dann wenigstens die Wirklichkeit.
Hanns Dieter Hüsch
Selbstverwaltung bedeutet heutzutage, daß die Verwaltung nur noch sich selbst verwaltet.
Helmar Nahr
Die Reize der Jugend sind das einzige Gepäck der Liebe.
Honore de Balzac
Geschichte macht nicht klug, für ein andermal, sondern weise für immer.
Jacob Burckhardt
Das Beste, was wir von der Geschichte haben, ist der Enthusiasmus, den sie erregt.
Johann Wolfgang von Goethe
Je höher die Technologie, desto höher das Kontaktbedürfnis.
John Naisbitt
Ich füge hinzu, dass in dem gegenwärtigen Zustand der Welt so paradox die Behauptung auch sein mag die Bereitschaft, ohne Glück auszukommen wohl am ehesten geneigt ist, so viel Glück zu bewirken, wie überhaupt nur erreichbar ist.
John Stuart Mill
Augenblicke des Glücks: siegreiche Scharmützel in einem Krieg, den der Tod bereits gewonnen hat.
Michael Rumpf
Ach, warum trösten sich immer die Falschen damit, daß Einstein auch kein guter Schüler war –
Nikolaus Cybinski
Was hilft dem Blinden die Farbe?
Ovid
Fremder Gleichmut ist eines der besten Mittel gegen die Fieber des Lebens.
Paul Keller
Louis Pasteurs Theorie von Bazillen ist lächerliche Fiktion.
Pierre Pachet
Ich bin außerordentlich empfindlich gegen Wiederholungen, wenn ich schreibe. Ich vergleiche die Wiederholungen, variiere und suche präziseren Ausdruck. Wiederholungen sind Narben, Erstarrungsphänomene.
Ulrich Erckenbrecht
Ein reiner und starker Wille ist allmächtig.
Vivekananda
Bekenntnis eines christlichen Schriftstellers: Ich kam als Analphabet auf die Welt und als Heide.
Walter Ludin