Narren und Tröpfe begucken alles durch die Brille ihrer körperlichen Stimmung.
François de La Rochefoucauld
Wo Fehler sind, da ist auch Erfahrung.
Anton Tschechow
Wenn die Dreiecke sich einen Gott machen würden, würden sie ihm drei Seiten geben.
Charles de Montesquieu
Einladung. Eine Geste für Gäste.
Erhard Blanck
Damit man das Leben leben kann, muss es geradezu mit Einsamkeit durchtränkt sein.
Eugène Ionesco
Wer sich der Abhängigkeit nicht mit Freuden unterwirft und nicht mit Gelehrigkeit gehorcht, stört die Ordnung und die Regelmäßigkeit einer jeden Gemeinschaft, wie eifrig dieselbe sein möge.
François Fénelon
Der Minister des Äußeren Kann sich nicht äußern; Der Minister des Innern Kann sich nicht erinnern; Der Minister des Krieges Ist nicht der des Sieges; Nach dem Minister der Finanzen Muss alles tanzen.
Franz Grillparzer
Dem guten Frager ist schon halb geantwortet.
Friedrich Nietzsche
Trinkt, o Augen, was die Wimper hält, von dem goldnen Überfluss der Welt.
Gottfried Keller
Ein höherer Wille lenkt die Dinge. Es gibt wunderbare Geschicke, in die der Mensch nicht eingreifen soll.
Karl Frenzel
Wenn wir wahren Frieden in der Welt erlangen wollen, müssen wir bei den Kindern anfangen.
Mahatma Gandhi
Eine bewährte Angstproduktion ist die Rüstung.
Manfred Hinrich
Die Hoffnung auf den Sperling fern am Dachesrand Ist schöner als die schönste Taube in der Hand.
Marie von Ebner-Eschenbach
Takt ist der auf das Benehmen angewandte gute Geschmack.
Nicolas Chamfort
Ich habe kein Problem damit, der Arsch zu sein.
Oliver Kahn
So sind viele: Den Glücklichen hassen sie, und den Unglücklichen verachten sie.
Otto Weiß
Wenn Willkür und Hass dir entgegen schlagen, hilft nur eins: sich abwenden. Was dich im Rücken trifft, kann nicht dein Gesicht verletzen.
Peter E. Schumacher
Worte sparen heißt, Gedanken anlegen, verzinsen und im richtigen Augenblick auszahlen.
Ron Kritzfeld
Die modernen realistischen Systeme machen die Beziehungen der Umgebung zur Hauptsache, sie möchten den Menschen von außen her bilden, ihm von außen her sein Glück bereiten. Aber dabei wird und muß der Widerstand der Innerlichkeit erwachen und finden, daß jene Ziele ihr tiefstes Verlangen nicht befriedigen, vielmehr unterdrücken möchten.
Rudolf Christoph Eucken
Kunst braucht Freiheit. Sie muss risikobereit sein, sich dem Gefälligen verweigern. Sie muss sperrig sein können. Sie muss scheitern können. Nur auf dem Boden der Freiheit kann sie ihre Potentiale entfalten und diejenigen Wirkungen erzeugen, von denen auch die Wirtschaft profitiert.
Walther Zügel
Wenn die Braut mehr als eine Million in die Ehe einbringt, glaubt an eine Liebesheirat kein Schwein mehr.
Werner Mitsch