Wer sich zuviel mit dem Kleinen abgibt, der wird gewöhnlich unfähig fürs Große.
François de La Rochefoucauld
Alle Weisheit lässt sich in zwei Worten ausdrücken: Warten und hoffen.
Alexandre Dumas der Ältere
Man muß viele Frösche küssen, bevor man einen Prinzen findet.
Anonym
Der Vater des britischen Premierministers John Major war Zirkus und Trapezkünstler. Genau das ist es, was man im Blut haben muß, wenn man Führungsfunktionen ausüben will.
Heiliger Vater, so vergeht der Ruhm der Welt.
Augustinus Patricius
Das eine steht in unserer Macht, das andere nicht. In unserer Macht stehen: Annehmen und Auffassen, Handeln-Wollen, Begehren und Ablehnen alles, was wir selbst in Gang setzen und zu verantworten haben. Nicht in unserer Macht stehen: unser Körper, unser Besitz, unser gesellschaftliches Ansehen, unsere Stellung kurz: alles, was wir selbst nicht in Gang setzen und zu verantworten haben.
Epiktet
Das Tal der Sorgen ist umgeben von Bergen des Glücks.
Erhard H. Bellermann
Irgendwann läßt sich der Tod, den wir täglich und nächtlich einatmen, nicht mehr ausatmen.
Gregor Brand
Die schlurrenden Pantoffeln der Witwe waren ausdrucksstark wie Gesichter. Ihre Miene glich einem ersten Frosttag im Herbst.
Honore de Balzac
Es ist sehr schwer, eine Skiabfahrt in der Sahara zu organisieren.
Jacques Rogge
Indem wir unsere Schwäche bekennen, vermehren wir unsere Kraft.
Jean-Jacques Rousseau
Man hat schon von alters gesagt: die Grammatik räche sich grausam an ihren Verächtern.
Johann Wolfgang von Goethe
Manch einer arbeitet so eifrig für seinen Lebensabend, dass er ihn gar nicht mehr erlebt.
Markus M. Ronner
Besser Handeln als Reden. Aber immer noch besser gut geredet als schlecht gehandelt.
Paul Mommertz
Gefühl ohne Geist ist Wirklichkeit ohne Beleuchtung; Geist ohne Gefühl Beleuchtung ohne Wirklichkeit.
Paul Richard Luck
Ein Tag genügt, um festzustellen, dass ein Mensch böse ist; man braucht ein Leben, um festzustellen, dass er gut ist.
Théodore Simon Jouffroy
List oder Tugend, wer wollte beim Feind danach fragen?
Vergil
Wer auf die Nase fällt, hat keinen guten Riecher gehabt.
Walter Ludin
Ewige Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit.
Wendell Phillips
Es gibt ein indisches Märchen von einem Spiegel. In dem jeder etwas anderes sieht - nämlich sich selbst. Ich kenne Spiegel, in denen man stets nur dasselbe sieht, ganz gleich, wer in sie hineinschaut.
Wieslaw Brudzinski
Dulden muß der Mensch sein Scheiden aus der Welt, wie seine Ankunft: Reif sein ist alles.
William Shakespeare