Gutes und Schlechtes erschüttert uns nicht gemäß seiner Größe, sondern gemäß unserer Empfindlichkeit.
François de La Rochefoucauld
Die Zeitspanne, in der man viele Fehler ablegt, weil man sie nicht mehr braucht.
Anonym
Zuverlässigkeit ist eine schöne und so seltene Eigenschaft, weil nur das harmonische Zusammenwirken aller Kräfte sie dem Menschen aufprägt, weil sie ebenso wohl eine Eigenschaft des Herzens als des Kopfes ist, die sich nicht willkürlich aneignen läßt, sondern als das redende Zeugnis eigener Tüchtigkeit Macht über andere gewinnt.
Arthur Stahl
Genies fallen nicht vom Himmel. Sie müssen Gelegenheit zur Ausbildung und Entwicklung haben.
August Bebel
Das Würfelspiel hat ein Dämon erfunden.
Augustinus von Hippo
Man demütigt sich vor andern, nicht für andre.
Emanuel Wertheimer
Der Künstler ist Stimmungen ausgesetzt, die er zu veranschaulichen weiß.
Emil Baschnonga
Bürgerliches Benehmen verliert sich manchmal im Heer, aber niemals am Hof.
Das Leben eines deutschen Gelehrten im 17. Jahrhundert wäre ein interessanter Stoff für eine Darstellung. Es ist doch gut, daß jene Zeit, wo man sich durch den Hintern auszeichnen konnte, vorüber ist.
Friedrich Hebbel
Wir leben alle in einer Wüste – keiner versteht keinen.
Gustave Flaubert
Ich bin ziemlich fest davon überzeugt, dass die Computerintelligenz die menschliche Intelligenz hinter sich lassen wird.
Hoimar von Ditfurth
Nichts lässt einen so schnell altern wie das Nichtstun. Das Leben will gelebt werden.
Johannes Heesters
Verhandeln wir nie aus Furcht, aber fürchten wir uns nie, zu verhandeln.
John F. Kennedy
Das Bestehende, wie manche es rühmen und verteidigen, ist, sieht man näher zu, die Lizenz zur weiteren Zerstörung dessen, was besteht.
Kurt Marti
Beileid bekommt durch das Bei neben dem Leid etwas vom Nebenbei.
Manfred Hinrich
Die Leidenschaften erniedrigen, die Leidenschaft erhöht.
Mihai Eminescu
Nur mit Beharrlichkeit sieht man alles und sieht man richtig.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Wir haben einen schleichenden Bazillus namens Egoismus.
Rainer Calmund
Wenn du dich und den Feind kennst, brauchst du den Ausgang von hundert Schlachten nicht zu fürchten. Wenn du dich selbst kennst, doch nicht den Feind, wirst du für jeden Sieg, den du erringst, eine Niederlage erleiden. Wenn du weder den Feind noch dich selbst kennst, wirst du in jeder Schlacht unterliegen.
Sunzi
Haben wir jedoch die Selbstsucht aufgegeben, so bleibt in uns einzig die Liebe zum Gemeinwesen zurück.
Tommaso Campanella
Demokratie ist die Notwendigkeit, sich gelegentlich den Ansichten anderer Leute zu beugen.
Winston Churchill