Gutes und Schlechtes erschüttert uns nicht gemäß seiner Größe, sondern gemäß unserer Empfindlichkeit.
François de La Rochefoucauld
Leder macht immer einen haltbaren Eindruck - wer hat schon mal eine Kuh mit einem durchgesessenen Hinterteil gesehen?
Anonym
Ich fühle, es gibt nichts, das den Geist des Mannes so sehr von seiner sicheren Höhe stürzt wie die Schmeicheleien einer Frau und jene körperlichen Berührungen, ohne die man eine Frau nicht haben kann.
Augustinus von Hippo
Gott spricht: Das Recht ströme wie Wasser, die Gerechtigkeit wie ein nie versiegender Bach.
Bibel
Wo es mir gut geht, ist mein Vaterland!
Carsten K. Rath
Ängstlichkeit nimmt nicht dem Morgen seine Sorge, aber dem Heute seine Kraft.
Charles Haddon Spurgeon
Wenn das Leben zur Neige geht, beurteilt man es wie alle entschwundenen Genüsse: mit Undank.
Emanuel Wertheimer
Der Tag geht schlafen, Sonnenstrahlen verlöschen. Die Stille erwacht.
Erhard H. Bellermann
Wolfgang Schäuble beschuldigt seine Kritiker der Hysterie und erzeugt zugleich eine hysterische Anti-Terror-Angst im Lande, um den Weg für seine Vorschläge frei zu räumen.
Gerhart Baum
Ein Glaube eint die Menschen mehr als ein und dasselbe Wissen, ohne Zweifel, weil der Glaube aus dem Herzen kommt.
Joseph Joubert
Auf Kinder wirkt das Vorbild, nicht die Kritik.
Eine Verfassung muss auch Antwort geben auf die Herausforderungen ihrer Zeit.
Jutta Limbach
Junggesellen fehlt zum Glück die Frau.
Klaus Klages
Lob ist eine listige, versteckte, feine Schmeichelei, die Spender und Empfänger anders befriedigt. Dieser nimmt sie als Preis für seine Verdienste an, und jener gibt sie, um seine Billigkeit und Urteilskraft ins rechte Licht zu setzen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ein geübter Geschmack findet im Nu, was die langsame Kritik nur nach und nach ins Licht setzt. Ebenso schnell entscheidet das Gewissen, beurteilt der Wahrheitssinn, was die Vernunft nicht ohne mühsames Nachdenken in deutliche Schlüsse auflöst.
Moses Mendelssohn
Irgend etwas bleibt immer haften.
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Humor neutralisiert.
Rolf Hochhuth
Das Scheiden ist ein bitt'res Kraut.
Rudolf Baumbach
Wir müssen damit leben, dass der Mensch zwischen seinen so unterschiedlichen Strategien - eigennützig, aggressiv und kooperativ - mühelos hin-und herschalten kann.
Simon Gächter
Auch die Antisemiten erkennt man an ihren Nasen. Den witternden.
Stanislaw Jerzy Lec
Als ich Anfang der Saison doch mal ein Rennen besuchte, merkte ich, wie schnell die Zeit vergeht. Von den Rennfahrerfrauen, die in Imola 1995 dabei waren, ist wohl nur noch Corinna Schumacher übrig geblieben.
Tanja Frentzen