Wenige sind weise genug, fördernden Tadel trügendem Lobe vorzuziehen.
François de La Rochefoucauld
Hofft den Messias ihr noch? Nicht kommt er vom Himmel! Ihr Völker reicht euch zum Kampfe die Hand, und – der Messias ist da.
Adolf Glaßbrenner
Was soll mir das Lob von Menschen, welche nicht tadeln können?
Annette von Droste-Hülshoff
Möchten sich doch alle darüber klar werden, daß wir außer Männchen und Weibchen auch noch Menschen sind.
Christian Morgenstern
Wir dürfen nicht mehr nachkarten. Die Rechtfertigungs-Arien sind vorbei. Ich will eine neue Nationalmannschaft sehen.
Christoph Daum
Ich glaube, irgendwann bin ich mal total stehen geblieben.
Daniela Katzenberger
Der größte Mangel ist der Mangel an Verstand; Wer reich an Einsicht, der allein sei reich genannt.
Georg Friedrich Daumer
Eine steuerfinanzierte Einheitsrente wollen wir nicht. Es muss grundsätzlich bei der beitragsbezogenen Rente bleiben.
Gerhard Schröder
Man glaubt gar nicht, was für ein guter Liebhaber ein Ehemann mit schlechtem Gewissen ist.
Hans Borgelt
Sei des Pöbels Lästerzungen, Nur dem Gott in Dir nicht taub; Gleich dem Aar, der kühn entschwungen, Bis zur Sonne durchgedrungen, Schüttelt ab der Erde Staub.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Die meisten Menschen werden nur deswegen nicht reich, weil sie vor lauter Arbeit keine Zeit zum Geldverdienen haben.
Jimmy Durante
Nicht allein die ganz frische Jugend, sondern auch der schon herangebildete Mann wird, sobald ihm ein prägnanter folgerechter Gedanke aufgegangen, sich mitteilen, bei andern eine gleiche Denkweise anregen wollen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer besitzt, der muß gerüstet sein.
In lärmendem Spiele erkennen wir den Knaben, in emsiger Tätigkeit den gereiften Mann und in schwacher Geschwätzigkeit den Greis.
John William Draper
Die Religion ist nichts oder sie ist das Erste.
Julius Langbehn
Denn das ist Humor: durch die Dinge durchsehen, wie wenn sie aus Glas wären.
Kurt Tucholsky
Wer für einem Gräslein erschrikkt, muß nicht in die Wiese pissen.
Paul Winckler
Wir sind ein kleines Volk, das einen unendlichen Geist auf seinem Rücken durch die Geschichte schleppt; wir sind schlaflos und lassen die Welt nicht einschlafen.
Schimon Peres
Wie der Gärtner, so der Garten.
Sprichwort
Gefroren die Wörter. Und wenn sie auftauen, trompeten sie. Münchhausens Postillon ist der Ahnherr der schlechten Propaganda.
Ulrich Erckenbrecht
Wußten Sie schon, dass auf ein gutes Vorspiel oft ein böses Nachspiel folgt?
Werner Mitsch