Zitate über Verschließen

Die Beständigkeit der Weisen ist nichts anderes als die Kunst, ihre Bewegtheit in ihrem Herzen zu verschließen.

François de La Rochefoucauld

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Sobald man einen Despoten auftauchen sieht, so kann man sicher sein, bald einem Rechtsgelehrten zu begegnen, der voller Gelehrsamkeit beweisen wird, daß Gewalt legitim ist und daß die Besiegten schuldig sind. Es sind zwei Pflanzen, die immer auf demselben Boden wachsen.

Alexis de Tocqueville

Wir nehmen uns so wenig Zeit, um älter zu werden

Anke Maggauer-Kirsche

Was hat man am Ende von der Gerechtigkeit? Nichts anderes, als daß auch diejenigen Leute einem Bedauern einflößen, denen man im Grunde alles Böse gewünscht hat.

Arthur Schnitzler

Was ich von dir ausgrabe, o Erde, das soll dir rasch wieder zuwachsen. O Reinigende, daß meine Stiche nicht deine Lebensmitte, dein Herz durchbohren!

Atharvaveda

Weichliche Naturen machen gerne energische Programme von weit ausgreifendem Umfang und erschöpfen im Programm ihren momentanen Enthusiasmus.

Berthold Auerbach

Ich bin die Strafe Gottes.

Dschingis Khan

Das Buch, das du gestern für teures Geld gekauft hast, erscheint morgen als Taschenbuch.

Edward A. Murphy

Endlich Ist immerdar die Zukunft Siegerin.

Ernst Raupach

Pressefreiheit nützt nur, wenn es unbequeme Journalisten gibt.

Gerhard Kocher

Der Wille wird als Vermögen gedacht, die Vorstellung gewisser Gesetze gemäß sich selbst zum Handeln zu bestimmen.

Immanuel Kant

Am Anfang einer Beziehung streitet man, weil man sich nicht versteht. In späteren Jahren streitet man, weil man sich versteht.

Joan Didion

Dankbarkeit, lahmer Zinsfuß!

Manfred Hinrich

Der Geist des unmenschlichen Todes ist der Tod des menschlichen Geistes.

Manfred Hinrich

Licht hat merkwürdige Formen, du kannst auch in ein schiefes kommen.

Manfred Hinrich

Ich finde Miniröcke viel unerotischer als lange Röcke, weil sie nicht flattern im Wind, sondern so gespannt über dem Po liegen, dass sie sich überhaupt nicht bewegen.

O.W. Fischer

Der Jüngling hält sich für unwiderstehlich, der Mann für unüberwindlich, der Greis für unfehlbar.

Peter Rosegger

Vielleicht suche ich das Glück viel zu weit weg. Es ist wie mit der Brille. Ich sehe sie nicht. Und dabei sitzt sie mir auf der Nase. So nahe!

Phil Bosmans

Fische fängt man mit Angeln, Leute mit Worten.

Sprichwort

Die Rede der Nacht ist mit Butter getränkt: Wenn der Tag darauf scheint, zerfließt sie.

Sprichwort

Alle schlechten Eigenschaften nehmen durch Gewohnheit zu und alle Laster und Torheiten haben die Tendenz, sich zu verbreiten. Geistige Mängel erzeugen sittliche Mängel und umgekehrt und jeder geistige und sittliche Mangel erzeugt andere und so fort.

Theodor Gottlieb von Hippel