Wer die Tugend nur aus Furcht vor Strafen allein übt, ohne das Wahre zu lieben, übt sie nur, um Leiden zu entgehen, wenn er es unterließe, die Tugend zu üben, so würde er diese auch nicht üben.
François Fénelon
Das Glück hat mich gelehrt, Unglücklichen Hilfe zu leisten.
Albert Schweitzer
Ohne Neugier weiß man nichts.
Aleksander Tisma
Glasnost bedeutet: Der Korken ist von der Flasche, aber der Inhalt der Flasche ist noch nicht im Glas.
Daniil Granin
Das Schöne ist und bleibt himmlisches Glück.
Ernst Wagner
Wer sein Echo nicht hören will, sollte seine Zunge im Zaum halten.
Erwin Koch
Ein Mensch erblickt das Licht der Welt – Doch oft hat sich herausgestellt Nach manchem trüb verbrachten Jahr, Daß dies der einzige Lichtblick war.
Eugen Roth
Sind wir einer Liebe müde, so freuen wir uns über die Untreue, die uns von unserer Treue erlöst.
François de La Rochefoucauld
Rasch ist ein unheilvolles Wort gesagt, Rasch ist der Seele zartes Band zerhauen.
Friedrich von Sallet
Er lernte das Leben genießen, nachdem er es genossen hatte.
Hans Arndt
Heimat ist immer noch Sehnsucht nach der Kindheit.
Heinrich Böll
Ein Souvenir der Liebe.
Helen Rowland
An einem Glück oder Unglück ist man nie schuld, aber am wiederkehrenden.
Jean Paul
Was heute nicht geschieht, ist morgen nicht getan und keinen Tag soll man verpassen. Das Mögliche soll der Entschluß, beherzt am Schopfe fassen.
Johann Wolfgang von Goethe
Den Kampf mit dem Schicksal können Freunde für und mit uns kämpfen; Seelenkämpfe müssen wir allein ausringen.
Karl Gutzkow
Lüge nie, denn du kannst ja doch nicht behalten, was du alles gesagt hast.
Konrad Adenauer
Die Wahrheit in Worten ausgedrückt, ist die größte Macht im Menschenleben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Verzweiflung läßt den Blick für eine klare Sicht trüben. Aber die Zuversicht sieht immer einen Weg des Weitergehens.
Maria Theresia Radloff
Die Fehler der großen Geister zeigen sich am ausgeprägtesten bei ihren – Nachahmern.
Peter Sirius
Die Arznei gegen Hass ist Trennung.
Sprichwort
Es ist möglich, Welten durch ein einziges Komma zu trennen.
Victor Hugo