Zitate über Lese

Und wenn mir alle Königskronen für meine Bücher und meine Freude am Lesen angeboten wären: Ich würde sie ausschlagen.

François Fénelon

Anbieten Buch Freude Lese

Ein Gefühlsleben, das die Sicherungen des Verstandes und des Willens ausschaltet, wird zu ungeordneten Triebleben und endet in seelischem und sittlichem Bankrott.

Andreas Böhm

Scheinbar ist Farbe, scheinbar Süßigkeit, scheinbar Bitterkeit: wirklich nur Atome und Leeres.

Demokrit

Was ist die Kunst so seltsam und sonderbar!

Denis Diderot

Ich springe, solange die Knochen halten.

Dieter Thoma

Die Spanier hassen die Stiere keineswegs. Sie verübeln ihnen nur ihre heimtückische Einstellung zu den Toreros.

Ephraim Kishon

Wir Menschen sind nur vorübergehende Entwicklungszustände der ewigen Substanz, individuelle Erscheinungsformen der Materie und Energie, deren Nichtigkeit wir begreifen, wenn wir sie dem unendlichen Raum und der ewigen Zeit gegenüberstellen.

Ernst Haeckel

Der Landwirt hat längst begriffen, daß man auch von zweibeinigen Rindviechern leben kann. (Nun würde ich freundliche Menschen, die sich für einen Urlaub auf dem Bauernhof entscheiden, nicht als Rindviecher bezeichnen. Warum gefällt mir das Zitat dennoch? Weil es in knapper Form auf den Punkt bringt, was Innovation heißt: Umdenken nämlich.)

Eugen Roth

Das Unbekannte bleibt die Große Unbekannte.

Friedrich Löchner

Denkst auch noch an mein Mädchen? Ei lieber denke doch! Dort liebte mich das Mädchen, und's Mädchen liebt mich noch!

Friedrich Schiller

Das Leben ist ein Meer, der Fährmann ist das Geld: Wer diesen nicht besitzt, schifft übel durch die Welt.

Georg Rodolf Weckherlin

Es gibt keinen Anlass, über die Frage von Bodentruppen zu diskutieren.

Gerhard Schröder

Verletzen kann nur, wer trifft. Wer dich verkennt, zielt ins Leere.

Gerlinde Nyncke

Bei manchen, die bei der Verteilung fürstlicher Gunst nicht berücksichtigt wurden, fragt man: Warum vergißt man sie?, und würde doch, hätte man sich ihrer erinnert, gefragt haben: Warum gerade die?

Jean de la Bruyère

War möglicherweise alles, ob grandios, ob kläglich, ein einziger Umweg? Und über uns weg eilen leichte Füße die Hintertreppe auf und nieder, während wir im Staub einer Geschichte versinken, die wir für Fortschritt gehalten haben.

Kurt Marti

826 Millionen Menschen sind unterernährt, die Zahl der Überernährten wird später gemeldet.

Manfred Hinrich

Uns wird die Lyrik retten.

Matthew Arnold

Ein rechter Meister zieht keine Schüler, sondern eben wiederum Meister.

Robert Schumann

Nie hätte ich daran gedacht, einer Sache zuzustimmen, die gegen mein Gewissen gewesen wäre.

Thomas Morus

Freiheit in den kapitalistischen Gesellschaften ist nach wie vor, mehr oder weniger, das, was es auch in den antiken griechischen Demokratien war: Freiheit für die Eigentümer von Sklaven.

Wladimir Iljitsch Lenin

Wenn Kühe, Pferde oder Löwen Hände hätten und damit malen und Werke wie die Menschen schaffen könnten, dann würden die Pferde pferde, die Kühe kuhähnliche Götterbilder malen und solche Gestalten schaffen, wie sie selber haben.

Xenophanes