Die Erziehung der Frauen ist wichtiger als die der Männer, weil die letztere der Frauen Werk ist.
François Fénelon
Der Mann muss Herr sein in seinem Hause; so wollen es Natur und Vernunft.
Adolph Freiherr Knigge
Wer eine Schwäche für einen Menschen hat, sollte auch stark genug sein, ihn längere Zeit zu ertragen.
Ernst Ferstl
Die Menschen wären glücklich, hätten sie nur das Übel zu tragen, das der Schöpfer mit ihrer irdischen Natur verknüpft und wäre nicht der Mensch des Menschen Henker.
Ernst Raupach
Spenden sind Blitzableiter am Hause der Reichen und Mächtigen.
Erwin Koch
Ich möchte nie mehr arbeiten, sondern nur noch am Tresen stehen und saufen.
Erwin Kostedde
Die Zukunft ist unser Hemd, aber die Gegenwart ist unsere Haut.
Eugène Ionesco
Man darf durch eine neue Tür nur gehen, wenn man die alte hinter sich zumachen kann.
Friedrich von Bodelschwingh
Eine gute Leitung bringt auch eine schwache Birne zum Glühen.
Gerd W. Heyse
Das Runde muss ins Eckige.
Helmut Schulte
Der gute Mensch sucht oft durch aufopfernde Taten sein Gewissen mit seinen Gedanken zu versöhnen.
Jean Paul
Liebe und Treue bestehen nur zwischen Herzen und Herzen, nicht zwischen Geld und Geld, nicht zwischen Wollust und Wollust, nicht zwischen Hochmut und Hochmut, am allerwenigsten zwischen Eitelkeit und Eitelkeit.
Jeremias Gotthelf
Alle Dinge will Gott lebendig machen! O Freude! Welche Aussicht, welche Hoffnung!
Johann Caspar Lavater
Die Kunst des Gefallens ist die Kunst des Täuschens.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Vielen gibt das Glück allzu viel, keinem genug.
Martial
Die öffentliche Meinung ist eine Gerichtsbarkeit, die ein vernünftiger Mensch nie absolut anerkennen, aber auch nie ganz ablehnen sollte.
Nicolas Chamfort
Der Luxus verschlingt alles: Man mißbilligt ihn, muß ihn aber nachahmen, und das Überflüssige beraubt einen schließlich des Notwendigen.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Der ist mein Freund, der auch hinter meinem Rücken Gutes über mich sagt.
Thomas Fuller
Steh auf und sei frei! Wisse, daß jeder dich schwächende Gedanke und jedes dich schwächende Wort auf dieser Welt das einzige wirkliche Übel ist. Alles, was den Menschen schwächt, alles, was ihm Furcht einflößt, ist das einzige Übel, das er ängstlich meiden sollte.
Vivekananda
Sterben ist nur ein Übergang aus dieser Welt in die andere, als wenn Freunde über See gehen, welche dennoch in einander fortleben. Denn Diejenigen, die im Allgegenwärtigen lieben und leben, müssen nothwendig einander gegenwärtig sein. In diesem göttlichen Spiegel sehen sie sich von Angesicht zu Angesicht, und ihr Umgang ist sowohl frey als rein. Und wenn sie auch durch den Tod getrennt werden, so haben sie doch den Trost, dass ihre Freundschaft und Gesellschaft ihnen, dem besten Gefühle nach, beständig gegenwärtig bleibt, weil diese unsterblich ist.
William Penn
Je älter der Mensch wird, desto mehr lebt er von dem, was er nicht isst.
Willy Birgel