Die Frauen sind die Hälfte des Menschengeschlechtes, und man achtet nicht auf diese Macht.
François Fénelon
Ideale sind unsere besseren Ichs.
Amos Bronson Alcott
Wenn einer einen Beruf ergreift, von dem er ergriffen ist, dann spricht man von Berufung.
Anonym
Nein, von Geburt an gehört zum Menschsein die Mühe, so wie zum Feuer die Funken gehören.
Bibel
Die Frauen lieben lange, ehe sie's gestehen, die Männer lange nicht mehr, wenn sie's noch beteuern.
Emanuel Wertheimer
Die Tat wird selten ausgeführt von dem, der nur sein Mundwerk rührt.
Erich Limpach
Kein Mensch denkt nach. Selten bringt es einer bis zu einer eigenen Idee.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Der ich bin, grüßt trauernd den, der ich sollte sein!
Friedrich Hebbel
Ausgewogenheit - die Erfahrung des rechten Maßes.
Friedrich Löchner
Euphorie begünstigt Eumemorie: Wer guter Dinge ist, ist besserer Erinnerung.
Gregor Brand
Jeder Städtebewohner weiß, dass die Architektur, im Gegensatz zur Poesie, eine terroristische Kunst ist.
Hans Magnus Enzensberger
Der Wettbewerb um die Gunst der Konsumenten zwingt die privatwirtschaftlichen Medien, alles zu unterlassen, was die Instinkte und Vorurteile der Leser, Hörer und Seher stören könnte.
Hermann L. Gremliza
Das Leben wohnt in jedem Sterne: Er wandelt mit den andern gerne Die selbsterwählte, reine Bahn, Im innern Erdenball pulsieren Die Kräfte, die zur Nacht uns führen Und wieder zu dem Tag heran.
Johann Wolfgang von Goethe
Er läßt die Abtrünnigen bleiben in der Dürre.
Justinus
Der Faule verliert die Übersicht ganz langsam.
Klaus Klages
Frohsinnige Menschen sind ideenreich.
Li Bai
Der Bauer ist der ewige Mensch, unabhängig von aller Kultur, die in den Städten nistet. Er geht ihr voraus, er überlebt sie, dumpf und von Geschlecht zu Geschlecht sich fortzeugend.
Oswald Spengler
Zum Schachspiel - diesem Berechnungsspiel par excellence! - gehört Glück und Glück und noch einmal Glück!
Savielly Tartakower
Bist du ein Ackerochs, so begehre keines Sattels.
Sprichwort
Jeder Wissende irrt sich, und jedes edle Pferd stolpert.
Gäste, die voll kommen, sind nicht vollkommen.
Werner Mitsch