Der Bau von Luftschlössern kostet nichts, aber ihre Zerstörung ist sehr teuer.
Francois Mauriac
Wer einsam ist, sollte sich mal besuchen kommen
Anke Maggauer-Kirsche
Neid ist das Laster der gesunkenen Völker, die sich nicht aus ihrer Gesunkenheit emporzuarbeiten imstande sind.
Carl Hilty
Einen Zustand, den du nicht erleiden willst, rufe auch nicht bei anderen hervor. Lässest du dich von Sklaven bedienen, so wirst du selbst sklavisch erscheinen. Wie Laster und Tugend nichts gemein haben, also auch nicht Freiheit und Sklaverei.
Epiktet
Wo Wege vorgeschrieben sind, bleiben Entdeckungen aus.
Erhard H. Bellermann
Herz, du verlierst sehr viel, wenn du nichts aushältst!
Florence Nightingale
Die moralische Kraft Kannst du nicht schön empfinden, dir bleibt doch vernünftig zu wollen, Und als ein Geist zu tun, was du als Mensch nicht vermagst.
Friedrich Schiller
Subjekt, Objekt und Subjekt-Objekt als Betrachtungsarten des Ich sind nur Kategorien der Anwendungen von Eins, Vieles und Alles.
Friedrich Schleiermacher
Man muss durchaus dem Volke nahe sein, wenn man es recht regieren will.
Hans A. Pestalozzi
Jedermann hat das Gefühl, daß es so nicht weiter gehen kann, daß irgend etwas geschehen muß, niemand hat ein Gefühl, was er zu tun hat, oder auch nur, daß er selber überhaupt dabei mitzutun hat. Alle warten nur. Sie warten ins Ungewisse hinein. Sie haben die Herrschaft über ihr Schicksal verloren.
Hermann Bahr
Was wir den guten Ruf nennen, ist eher eine beruhigende Stille.
Inge Meysel
Der Schmerz allein lehrt Göttliches erkennen.
Julius Waldemar Grosse
Was hin, sei vergessen, ob Liebe oder Traum. Ein Meer ist das Leben. Das Glück ist wie Schaum.
Klaus Groth
Das Leben ist eine Leihgabe, ich danke fürs Leihen.
Knut Hamsun
Wenn du wünschst, daß ein anderer dein Geheimnis bewahre, dann bewahre es erst selber.
Lucius Annaeus Seneca
Lallphase, Sprachentwicklungsstufe, auf der manche stehen blieben.
Manfred Hinrich
Der Spott endet, wo das Verständnis beginnt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Daß jede Sache zwei Seiten hat, ist ein abgedroschener Gemeinplatz, der aber gleich Leben und Neuheit gewinnt, wenn man mit ihm jeden Schritt im alltäglichen Leben mißt und seine Anschaulichkeit bis zu einer Art von Instinkt der Urteilskraft erhöht.
Novalis
Wer dem Laufe der Sonne folgt, wird niemals frieren, und wer dem Herrn oder Herrin folgt, den wird nie hungern.
Sprichwort
Hierin liegt die Schönheit der Literatur: Sie sinkt nicht herab zur Materie, taucht den Geist nicht in die niedrigsten Mächte, sondern sie gibt Kraft, sich in kürzester Zeit wieder aufzurichten und zum Seienden hinaufzueilen. In einem solchen Leben ist auch das Unten ein Oben.
Synesios von Kyrene
Zusammenarbeit von Wissenschaftlern und Arbeitern - nur eine solche gemeinsame Arbeit wird imstande sein, die ganze Last des Elends und des Schmutzes zu beseitigen.
Wladimir Iljitsch Lenin