Zieht den Vorhang, die Komödie ist aus!
François Rabelais
Je kränker die Seele rebelliert, desto klarer wird die Welt.
Alexander Alexandrowitsch Blok
Der Winter hat das Spiel verloren, Wir treiben ihn aus zu Türen und Toren.
Anastasius Grün
Alle großen Erfindungen, alle großen Werke sind das Resultat einer Befreiung, der Befreiung von der Routine des Denkens und Tuns.
Arthur Koestler
Drum lernt euch selbst und der Natur Gesetz und Willen kennen! Wozu hat mich die Gottheit auserkoren? Und welchen Posten hat sie mir vertraut? Dem forschet nach!
Aulus Persius Flaccus
Jedes technische Problem kann mit genügend Zeit und Geld gelöst werden, aber du bekommst weder Zeit noch Geld.
Edward A. Murphy
Lebensentscheidend ist nicht, wovon wir reden, sondern wofür wir leben.
Ernst Ferstl
Es reift keine Seligkeit unter dem Monde.
Friedrich Schiller
Wenn einer Galgenhumor besitzt, sollte man ihm daraus keinen Strick drehen!
Gerhard Uhlenbruck
Nichts ist für die Philosophie eines Menschen bezeichnender, das der Fuß, auf welchem er mit seinem Körper steht. Der Cyniker vernachlässigt seinen Körper, der Sybarite beutet ihn aus, der Trappist verleugnet ihn, der Idealist vergißt ihn.
Gustav Adolf Lindner
Der Mensch kann nicht alles tun, aber etwas muß er tun. Weil er nicht alles machen kann, beweist nicht, daß er Böses tun müßte.
Henry David Thoreau
Man soll den Staat nicht überschätzen und als einziges betrachten. Das Beste ist bis jetzt nicht durch den Staat, sondern neben ihm und vielleicht gegen ihn entstanden: Kunst, Philosophie, Religion.
Jakob Bosshart
Die Treulosigkeit ist sozusagen eine Lüge der ganzen Person.
Jean de la Bruyère
Manche deutschen Wörter sind so lang, daß sie perspektivisch wirken. Es sind keine Wörter, es sind alphabetische Prozessionen.
Mark Twain
Sorge für deinen Leib, doch nicht so, als wenn er deine Seele wäre.
Matthias Claudius
Letzten Endes macht die Geschichte – oder die Evolution – sogar ihre negativen Erscheinungen im Interesse der Geisteskultur nutzbar.
Maxim Gorki
Einfalt: das Herz im Schlafrock.
Pierre Veron
Wer könnte leben, wenn seine tiefsten Gegensätze keine Kompromisse schlößen?
Robert Muthmann
Wir töten Büffel der Nahrung und der Kleidung wegen. Eure jungen Männer schießen zum Vergnügen.
Sitting Bull
Ehemals Gejagte taugen allemal als Jäger.
Stefan Schütz
Mit den selbstauferlegten Zwängen nach viel Besitz verlieren wir oft den Blick für die kleinen Dinge des Lebens. Leben wir oder werden wir nur gelebt von unserem Besitz und Geltungsstreben? Die Augenblicke, in denen wir innehalten, sind daher kostbar. In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir die Gesundheit, um Geld zu erwerben; in der anderen opfern wir Geld, um die Gesundheit wiederzuerlangen. Und während dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen.
Voltaire